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BeitragThema: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMo 15 Aug - 5:22

Die Straßen der "Hauptstadt" des Hi-no Kuni. Groß, ungepflastert und stets voller Leben. An besonders belebten Tagen drängen sich die Menschen hier durch wie in Sardinen-Büchsen. Es ist kaum zu glauben, wie voll Straßen sein können, wenn man nicht hier war. An den Rändern der Straßen feilschen Verkäufer mit den neu erworbenen Kunden, weshalb es hier zudem auch doch immer recht laut ist.
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Minato Namikaze
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMo 15 Aug - 7:18

Es waren nur wenige Schritte, welche Minato nun noch von dem "Frostigen Shinobi" trennten- doch da er erst aus diesem gekommen war, würde er sich nicht wieder so schnell dorthin begeben. Nein, im Gegenteil: Er würde nun so schnell es ging zu Kushinas und seiner gemeinsamen Wohnung gehen, welche ja im Stadtzentrum lag. Sie war ein wenig weiter von jenem Eisladen entfernt, weshalb er sich beherrschen musste, nicht mittels des Hiraishin zu "mogeln" und sich noch mehr zu beeilen. Auch das Shunshin wollte er nicht einsetzen- selbst, wenn er es kaum noch aushalten könnte. Die Leute hatten wahrscheinlich wahrlich genug von den Shinobi- fürs erste. Sie zeigten es nicht, doch manche hatten sicherlich Hab und Gut im Krieg verloren, der nun allerdings endlich vorüber gegangen war.
Minato blickte auf die blutige Weste, welche er über seine Schulter gelegt hatte und seufzte. Es half ja eigentlich alles nichts. Am liebsten würde er sie in die Tonne pfeffern und zusehen, wie sie dran glauben musste bei der Müllverarbeitung. Aber das tun, nur weil er keine Lust hatte, sie weiter durch das Dorf zu tragen? Das wäre sicherlich auch eine große Verschwendung, auf die er nun wirklich im Nachhinein nicht gut zu sprechen wäre. Aus diesem Grund ließ er es einfach. "Nee-chan! Komm da ruuunteeeer!"
Der Blick des Blonden blieb auf dem Dach eines Hauses haften, wo gerade ein Mädchen mit einem selbst gebastelten Kunai stand. Ein kleines Mädchen, vielleicht gerade einmal vier oder fünf Jahre alt. Ob das gut ging? Er blieb stehen und sah einen Jungen, der vergebens versuchte das Mädchen- auf Grund seines Ausrufes wohl seine Schwester- zu sich zu holen und sie vom Dach zu holen. Da wollte wohl wieder jemand Shinobi spielen, was? Minato, welcher immer noch eine Hand in der Hosentasche hatte und mit der anderen die blutige Weste hielt, erhob seine Stimme: "Oi! Du solltest auf deinen Bruder hören, das ist gefährlich!" Immer noch unten auf den Straßen stehend, wurde er vom Mädchen angeblickt, welches ihn auf längere Zeit anstarrte- vor allem seine hellen Haare. Auf einmal glitt ein Lachen auf das Gesicht des Mädchens und es wollte zu ihm- bitte was?! Im nächsten Moment stolperte die Kleine und drohte vom Dach zu fallen- wurde allerdings aufgefangen... und alles was an jener Stelle, an der der Blonde gerade noch gestanden hatte, auf den Boden glitt, war eine blutige Weste, welche daraufhin im Staub lag.
Minato selbst setzte das Mädchen, welches er gefangen hatte, wieder ab, während sein Bruder angerannt kam und sich dafür bedankte. Was Minato betraf, so lächelte er nur und schwang sich pfeifend und gut gelaunt die Weste wieder über die Schulter.
Dann ging er weiter seines Weges.

[noch auf den Straßen]
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyDi 16 Aug - 3:29

Kakashi kam soeben aus dem "frostigen Shinobi" und machte sich sogleich auf die Suche nach Rin. Am besten wäre es wohl wenn man bei ihr Zuhause die Suche starten würde, da es nicht gerade unwahrscheinlich wäre dass die Kunoichi noch dort war. Der Silberhaarige machte sich darüber nun aber nicht all zu große Gedanken, irgendwann würden die beiden sich schon begegnen und er selbst brauchte nun auch einmal ein wenig Ruhe. Während der Kriegszeit gab es nie Stille, höchstens ein paar Stunden in der Nacht hörte man nur die Geräusche der Tiere und Insekten. Ansonsten tobte zu jeder Zeit der Krieg in der Ninjawelt. Auch seitdem Kakashi nun im Dorf angekommen war, hatte er nie Zeit für sich. Nachdem er sich von Rin verabschiedet hatte machte er sich auf direkten Wege zur Residenz des Hokage und gab den Missionsbericht ab. Kurz darauf begab er sich mit Minato ins Krankenhaus und daraufhin in eine Eisdiele - überall waren Menschen, welche ihre Geschichten erzählten. Geschichten, welche von verstorbenen Bekannten, dem Wetter, dem Alltag handelten. Auch hier zwischen den Straßen Konoha´s hörte man aus jeder Ecke die Gespräche der Leute. Nun brauchte der Hatake erst einmal ein wenig Ruhe, damit er richtig abschalten könnte. Die Erlebnisse des Krieges steckten noch in seinem Kopf und Knochen, ja, eine richtige Pause würde sicherlich gut tun. Rin konnte er danach ja immer noch suchen gehen, eventuell würden die beiden sich ja auch so über den Weg laufen. Der junge Jounin überlegte sich nun noch einen guten Platz zum abschalten, ehe er sich Richtung öffentlichen Park aufmachte.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyDi 16 Aug - 9:49

[Firstpost]

Itachi lief die Straße entlang. Er sollte eigentlich Zuhause bleiben, aber das wollte er nicht, da es ihm Zeitweiße zu lange wurde und zu langweilig, weshalb er sich dazu entschlossen hatte raus zu gehen und dort ein bisschen Rumzulaufen und zu "Entdecken". Er war zwar schon öfter hier, aber sonst immer nur mit seiner Mutter, was ihm zwar gefiel aber sie wollte immer schneller hier durch laufen. Nun konnte Itachi mal laufen und sich dabei umsehen. Mit großen Augen betrachtete er die Stände am Rande der Straße, während er beinahe immer mal wieder mit irgendwelchen Menschen zusammen, die den kleinen Mann auch nur ganz kurz sahen bevor sie mit ihm zusammenstießen. Er hatte Glück, da wirklich rießige Typen durch die Straße liefen die ihm mit einem unbeabsichtigen Tritt, bewusstlos hätten machen können. Manchmal blieb er auch ganz kurz stehen, da zu viele Leute neben ihm herliefen und er somit die Stände nicht sehen konnte, da er einfach zu klein war. Eigentlich störte ihn seine Größe nicht da er wusste das er noch wachsen wird aber in diesem Moment hatte es ihn wirklich gestört das er so klein war. Er betrachtete kurz die Menschen die an ihm vorbei liefen. Es waren hauptsächlich Erwachsene die sich meist gestresst verhielten. Die hatten wohl etwas wichtiges zu erledigen. Andere liefen ganz normal und wiederum andere redeten mit Freunden. Er konnte immer Bruchstückhaft hören was sie sagten. Er konnte 1-2 mal das Wort "Uchiha" hören, aber in keiner erwähnenswerten Verbindung zu etwas. Er lief langsam weiter und atmete den Geruch der schmackhaften köstlichkeiten der Stände ein. Er mochte das Essen aus Konoha-Gakure und aß immer irgendetwas wenn er mit seiner Mutter hier vorbeilief, da sie ihn immer fragte er ob er hungert hatte. Aber nun hatte er kein Hunger, und er hatte sowieso kein Geld. Er war ja gerade mal 4 Jahre alt.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyDi 16 Aug - 9:58

Minato lief weiter durch die Straßen- stets zielgerichtet zum Wohnviertel, wo er Kushina hoffentlich endlich antreffen würde. Er sehnte sich so sehr nach ihr. Die vergangenen Tage, die letzten Tage des Krieges, waren für ihn die Schlimmsten gewesen- als ob der Krieg nicht schon schlimm genug wäre. Man glaubte es nicht, denn Minato war ein lebensfreundlicher Mensch... doch: Ohne Kushina wäre sein Leben deutlich trostloser und er würde es nicht so sehr genießen- wie auch immer man das nun interpretieren und verstehen mochte. Sie war seit er denken konnte an seiner Seite, seit der Akademie. Schon alleine damals, als er sie gerettet hatte- er wusste nicht warum, doch er hatte sie schon immer gemocht, bis dieses Gefühl dann schließlich zu der großen Liebe wurde, welches es heute ist.
Doch die Gedanken des Blonden wurden unterbrochen, als er Leute um etwas herumgehen sah und dieses Etwas dann weiter durch die Menge zu wuseln schien. Eine Augenbraue hob sich aus Neugierde und er blieb stehen. Das Meeresblau in seinem Gesicht tastete jene Fleckchen auf der Straße ab, wobei er schließlich einen kleinen Uchiha-Jungen erkannte, welchen er selbst nur allzu gut kannte: Itachi. Der Sohn von seinem Freund Fugaku und dessen Frau Mikoto, welche wiederum sozusagen die beste Freundin Kushinas war. Er erinnerte ihn irgendwie an den kleinen Fugaku. Aber was machte er hier ganz alleine auf den Straßen? Minato war schon öfter im Uchiha-Viertel gewesen und hatte dort mit Itachi auch hier und da einmal etwas unternommen, doch wusste er, dass Itachi immer nur in Begleitung eines Erwachsenen das Viertel verlassen durfte- oder hatte sich da doch etwas in der Erziehung geändert? Höchstwahrscheinlich nicht.
"Itachi! Was machst du denn hier?" Seine Stimme klang freundlich, aber auch überrascht und fragend zugleich. Er arbeitete sich zu dem kleinen Uchiha vor und stellte sich vor ihn, sodass er wenigstens nicht mehr "gerammt" wurde.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyDi 16 Aug - 11:40

Der kleine Itachi blieb immer wieder mal stehen und lief weiter und blieb wieder stehen. Dies ging eine ganze Zeit so, da er genau wissen wollte was es hier alles gab, und was Konoha noch so zu bieten hatte, obwohl er dies alles auch wieder vergessen würde. Er konnte sich kaum an etwas erinnern das er am Anfang der Straße gesehn hatte, das einzige was er ganze genau wusste war der Weg zurück ins Uchiha-Viertel. Diesen musste er sich auch merken, da er sonst ein schwerwiegendes Problem gehabt hätte. Er hätte nicht ewig hier bleiben können, oder ewig nach dem Weg nachhause suchen können. Deswegen hat er sich vorgenommen immer den Weg Nachhause zu wissen. Gerade als er weiterlaufen wollte, nahm er durch die Menge jemanden wahr der sich auf ihn zubewegte. Im ersten moment erkannte er die Person die auf ihn zulief nicht doch als sie schon fast vor ihm war erkannte er die blonden Haare die zum leicht bewölkten Himmel standen. Es war Minato, ein Freund von Itachi´s Vater, und auch ein Freund von Itachi. Zumindest bezeichnet Itachi ihn als einen, da er Minato sehr mag. Er schaute zu Minato auf als er ihn ansprach und grinste ihn an. "Konichiwa Minato." Sagte er ihm und wunk ihm kindlich von unten zu. "Rumlaufen. Ich wollte mir Konoha anschauen." Beantwortete er die Frage von Minato und fragte hinter sich hinterher, wieso sich dieser so vor ihn stellte. Er hatte etwas gebraucht bis er es sich denken konnte. Er sah die Leute an die Minato auswichen, und einfach weiterliefen oder ihm einen kurzen genervten Blick zuwarfen, sich dann aber sofort wieder umdrehten als sie entweder sich um ihr Zeug gekümmert hatten oder als sie erst richtig wahrnamen wen sie da böse ansahen. Itachi war dies egal, er konzentrierte sich hauptsächlich darauf Minato anzugrinsen.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyDi 16 Aug - 20:51

Minato, welcher natürlich immer noch vor Itachi stand, wandte sich nicht, als die Leute ihn genervt und finster anblickten- wobei manche danach schnell wieder den Kopf wegdrehten. Hierbei kratzte er sich nur entschuldigend am Hinterkopf und lächelte ihnen ebenfalls so entschuldigend zu. Natürlich hatten sie genug von dreisten Shinobi- was man ja auch an der noch blutigen Weste erkannte, welche Minato aber so weit oben hatte, dass Itachi sie wohl nicht bemerkte, zumal sie an seinem Rücken war-, denn immer hatten sie ja einen Krieg hinter sich und demnach...
"Anschauen, ja?" Sein Lächeln glitt hinunter zu Itachi, der ihn grinsend anblickte- so niedlich, wie Minato fand. Er mochte Kinder wirklich. "Hm... Soll ich dich hochnehmen, damit du mehr siehst?", fragte Minato dann und reichte ihm die freie Hand. Als Vierjähriger war Itachi ja noch nicht allzu schwer und außerdem hatte Minato die andere Hand nicht frei. Aber trotzdem würde er ihn auf die Schultern setzen und seine Weste kurz irgendwo abstellen. Sie war im Moment doch leicht lästig, was er allerdings nicht zeigte. Itachi war solche Anblicke bestimmt schon gewohnt- Fugaku war ja auch im Krieg gewesen und außerdem hatte er viele schwierige Missionen bereits bestritten- das wusste Minato aus bester Quelle.
Aber nun wartete er erst einmal, ob Itachi wirklich auf seine Schultern wollte- wenn er sein Dorf sehen wollte, so würde er es von oben bedeutend besser tun. Dann könnte Minato mit ihm auch besser reden und nicht weiterhin die Wege blockieren- was einige der Bürger sicherlich toll finden würden...
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMi 17 Aug - 3:45

Itachi achtete nicht mehr auf die Leute an ihm und Minato vorbei liefen, sondern konzentrierte sich mehr darauf hoch zu Minato zu schaun und ihn anzugrinsen. Von einer Weste an Minato hatte er nichts gesehn, einfach nur weil er zu klein war. "Ja, anschauen." Bestägte er Minato nochmals. Als Minato ihm anbot ihn hochzunehmen, fing Itachi an wie verrückt zu Nicken. "Ja, ja, ja, gerne" Grinste er und nahm Minato´s freie Hand entgegen. Er wartete zwar erst ganz kurz darauf das Minato ihn hochnahm, aber er war schon leicht ungeduldig, einfach nur weil es ihn sehr freute, das dieser ihm so etwas Anbot. "Los, los, los!" Sagte er Minato damit dieser sich endlich beeilte, weil Itachi es schon kaum erwarten konnte. Sein Grinsen wurde noch ein stückchen größer, während er Minato ansah. Ein paar Leute die an den beiden vorbei liefen sahen den kleinen Jungen etwas schräg, oder auch neugierig an, auch wenn sie es eigentlich wieder vergaßen nachdem sie den beiden vorbeigelaufen waren.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMi 17 Aug - 4:12

Minato lehnte in einer kaum merklichen Bewegung die Weste an sein Bein und nahm Itachi hoch, sodass er auf seinen Schultern saß. Dabei musste er eine gute Aussicht haben, denn Minato war mit knappen 1,80m nicht gerade klein. "Dann mal los, mein Herr. Wo darf ich sie hin begleiten?" Lächelnd sah der Namikaze den kleinen und noch jungen Uchiha aus den Augenwinkel heraus an, während er sich seiner Weste annahm und sie einfach in die nächste Mülltonne kickte. Er hatte bestimmt noch eine zu Hause und wenn nicht, dann würde er sich einfach eine kaufen. Sie war sowieso schon ziemlich alt und er wollte nicht, dass er Itachi mit einer solchen blutigen Weste mit herumtrug. Aus diesem Grund hatte sie ihren Dienst getan, als sie zielgerichtet in die nächste Mülltonne flog- gut, dass sie praktisch am Rand der Straßen standen.
So ging er dann langsam und gemächlich mit dem kleinen Itachi auf seinen Schultern los, wobei er ihn an seinen Fußgelenken sicherheitshalber festhielt. Wenn er keine blonden Haare hätte, wodurch so gar nicht wie ein typischer Uchiha aussah und man nicht wüsste, dass der große Uchiha Fugaku einen Sohn wie Itachi hatte, hätte man die beiden schon fast wie Vater und Sohn sehen und auch dafür halten können. "Aber erst... sag, mal Itachi, wissen deine Eltern eigentlich, dass du hier bist? Sonst machen die sich noch Sorgen, dass dir was passieren könnte." Die Frage wollte er beantwortet haben, bevor er ihn durch Konoha trug und Mikoto oder Fugaku am Ende suchend und panisch vor Sorge durch Konoha rennen würden. Das wäre alles andere als produktiv.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMi 17 Aug - 4:34

Itachi war so darauf fixiert rumzuspringen und Minato anzugrinsen das er im ersten Moment nicht mal richtig mitgekommen ist als Minato ihn hochnahm. Als er dann endlich oben auf Minato´s Schultern war, war er noch fröhlicher als davor schon. Itachi sah sich um, und betrachtete kurz die Steingesichter die man weit oben in Konoha sehen konnte. Danach wendete er seinen Blick ab und sah sich in der Straße um. Aus dieser Perspektive sah er so viel mehr, wie er sonst nie sehen konnte. Itachi´s Mutter nahm ihn nie hoch, wahrscheinlich weil er für sie zu schwer war um ihn die ganze Zeit zu tragen. Itachi sah kurz zu der Weste die hinüber in den Mülleimer flog. "Warum hast du das gemacht?" Fragte er ihn mit einer neugierigen Stimme und hörte sich dann Minato´s Frage an. "Laufen. Ich will die Stadt sehen." Sagte er grinsend und sprang teilweiße auf Minato´s Schulter rum. Er sah sich nun von oben die Stände an und konnte nun auch sehn wie das Essen zubereitet wurde, oder wo es aushang. Er grinste, da er das schon immer mal sehen wollte. Er sah hinunter auf Minato´s Haare, als dieser wieder anfing zu sprechen. "Ähm..Ähm... Ich hab geasgt ich geh raus." Aber Itachi´s Eltern dachten dann eher, das er im Uchiha-Viertel bleibt und nicht gleich auf die Straße ging.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMi 17 Aug - 4:42

Minato legte den Kopf leicht schief, als er weiter langsam durch die Straßen lief. Anscheinend wollte der Junge nicht wirklich etwas Bestimmtes sehen, sondern einfach Konoha an sich, was dazu führte, dass Minatos ich fragte, wie oft der Junge wohl aus dem Uchiha-Viertel heraus kam? Wahrscheinlich kaum, so wie er sich aufführte. Aber das würde sich alles noch legen. Wenn er größer war, so würde er das Dorf letzten Endes bald auswendig kennen. Jeden Fleck, wie die eigene Westentasche- so, wie Minato selbst. Jedenfalls glaubte er das, denn man fand ja immer wieder neue kleine Ecken, die man zuvor übersehen hatte, oder?
"Die Weste war alt und total dreckig. Ich hätte die Flecken eh nicht mehr raus gebracht.", erklärte er schließlich Itachi, der nach seiner Weste gefragt hatte, bevor er zu dem "Herumlaufen" gekommen war. Natürlich hätte er die Flecken auch nicht mehr heraus bekommen: Das getrocknete Blut von mehreren Shinobi... die Tatsache, dass es nicht mehr weggehen würde, hätte ihn auch beunruhigt, wenn er mit dieser Weste gekämpft hätte. So viele Leben waren daran verloren gegangen...
Der Blonde sah zu Itachi und hatte dabei einen tadelnden Blick, als der kleine Uchiha stotterte und dann sagte, dass er seinen Eltern die Auskunft gegeben hatte "einmal raus zu gehen". "Itachi. Deine Eltern wissen zu 99 Prozent nicht, dass du hier bist. Sie suchen dich nur im Uchiha-Viertel und werden sich Sorgen machen, wenn sie dich nicht finden. Wie wäre es, wenn wir dort vorbei schauen und fragen, ob ich dir ein wenig Konoha zeigen kann?" Instinktiv fragte er sich selbst, wann er dann (endlich) zu Kushina kam...? Die Rothaarige war bestimmt schon krank vor Sorge, weil er schon länger in Konoha war, aber nicht bei ihr.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMi 17 Aug - 6:05

Der Uchiha bewunderte jede Stelle die er endlich sehen konnte, die er sonst nicht sehen konnte, da er zu klein war um diese Sehen zu können. Die Stände, die Läden, die Köpfe der verschiedenen Menschen bei denen er sonst immer hoch sehen musste. Das war sehr interessant für ihn, auch wenn dies nur die anfängliche Vorfreude, für eine neue größe ist. Irgendwann wird es für ihn normal sein alles zu sehen. Außer er wird nicht so groß, dann bleibt alles in dieser Hinsicht für ihn gleich. Er sah hinunter auf den Kopf von Minato als dieser ihm erklärte warum er seine Weste weggeschmissen hatte. "Achso, musst du jetzt eine neue Weste kaufen?" fragte er ihn im nachhinein. Vielleicht musste er auch keine Kaufen weil er noch eine hatte, aber das konnte Itachi nun ja nicht wissen weshalb er nachfragen wollte. Itachi wendete seinen Kopf nun wieder ab um sich wieder in der Straße umzusehen. Er hatte schon so viel gesehn aber noch nicht alles. Irgendwann wollte er aber auch mal mehr über das Dorf wissen in dem er lebte. Er wollte nicht einfach immer nur im Uchiha-Viertel sein oder nur durch die Straße laufen und nicht ansehen. Itachi sah wieder zu Minato und hörte sich dessen Predigt an, das Itachi seinen Eltern hätte sagen sollen, das er nicht im Uchiha-Viertel bliebe. "Ok." Seufzte er und legte seinen Kopf auf Minato seinen.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMi 17 Aug - 6:18

Der Blonde lief mit dem Schwarzhaarigen auf den Schultern weiter durch die Straßen und drängte sich hierbei schon fast elegant durch die Leute, die ihn passieren ließen- so gut es ging jedenfalls. Hier war wie immer viel los und es war kein Wunder, dass alle Märkte direkt an der Straße deutlichst schwarze Zahlen schrieben. Man suchte nichts und ging durch die Straßen, doch dann fand man doch etwas, das man gebrauchen konnte. Der Rest war nur noch eine Frage des Feilschens und Geldes. Wenn man gut feilschen konnte, so brauchte man weniger von Letzterem und wenn nicht... tja, dann hatte man Pech gehabt.
"Es ist eine gute Frage, ob ich noch eine habe- aber ich glaube schon. Wenn nicht muss ich mir eine kaufen, ja.", entgegnete Minato auf Itachis Frage, ob er sich eine neue Weste kaufen musste- nun, da er seine andere weggeschmissen , oder vielmehr weggekickt, hatte. Kaum merklich schlug er schließlich die Richtung des Uchiha-Viertels ein, wobei sie aber vorerst noch etwas auf den Straßen bleiben mussten, um wieder dorthin zu kommen. Wie weit hatten Itachis kleine Beine ihn nur getragen? Ob er schon lange "verschwunden" war?
Er lachte leise und musste sich ein lauteres verkneifen, als er Itachis Seufzer hörte. "Ich war damals genauso wie du Itachi. Ich wollte die Welt sehen und nicht zu Hause bleiben. So oft es ging bin ich weg gerannt und abends nach Hause gekommen, wo ich mir dann eine Standpauke holen durfte. Ich weiß, dass es nervig ist, aber Eltern meinen es nur gut mit einem. Keine Sorge, ich weiß, wie du dich fühlst- aber du wirst die Welt noch früh genug entdecken können."
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMi 17 Aug - 8:09

Itachi sah zu wie sich Minato durch die Menschenmenge durchquetschen musste, und fragte sich in diesem Moment wie er es geschafft hatte hier hier zu kommen ohne einmal angerempelt zu werden oder hinzufallen. Aber im selben Moment hatte er seine Gedankenfrage schon wieder vergessen. Er sah hinunter zu Minato und bewunderte seine blonden Haare. "Hattest du schon immer so Blonde Haare?" Fragte er ihn. Die frage hatte zwar gar nicht in irgendeiner weiße zur Situation gepasst, aber das hatte ihn schon immer mal Interessiert. Er hörte Minato aufmerksam zu als dieser über eine Weste sprach die er vielleicht besaß. "Wie lange hattest du denn schon die alte Weste gehabt?" Er sah aufmerksam nach unten, auch wenn er dort nur Minato´s blonde Haare sehen konnte. Nun passte er nicht mehr so genau darauf auf sich Konoha anzusehen, sondern achtete mehr auf Minato und darauf was dieser erzählte. Er schaute immer nur kurz auf um zu sehen wo die beiden entlang liefen. Er sah wieder gespannt zu Minato als dieser kurz ein leises Geräusch von sich gab. "Also wenn du so wie ich früher warst, dann hattest du also nicht immer blonde Haare?" Grinste er, auch wenn Minato dies nicht sehen konnte da dieser ja auf den Weg aufpassen sollte, und aufpassen sollte das er nicht mit irgendwem zusammenstieß.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyMi 17 Aug - 8:39

Minato bewegte sich weiterhin leicht geschmeidig durch die Straßen, damit er nicht irgendwo anrempelte und der arme Itachi auf seinen Schultern das Gleichgewicht verlor. Eigentlich fiel er durch seine ungewöhnliche Haarfarbe- die meisten hatten dunklere Haarfarben- schon in der Menge auf, doch mit einem Kleinkind auf den Schultern, wirkte er schon fast wie ein kleiner Leuchtturm. Das konnte man getrost sagen.
Ein wenig perplex schluckte er und hustete ein paarmal. Eine komische Frage, wie man sie von einem kleinen Kind erwartete. Minato musste lächeln. Itachi hatte er ins Herz geschlossen, als ob er sein eigener Sohn wäre: Ja, er mochte den kleinen Uchiha. Es war erholend nach der längeren Kriegszeit nun so einen unbekümmerten Jungen durch die Gegend tragen zu können. "Jap, die habe ich schon immer gehabt. Seit ich klein war. Und was das mit diesem früher betrifft: Ich meinte das von der Persönlichkeit her. Das sagt man so, wenn man..." Wie erklärte man das einem kleinen Jungen am besten? "...wenn man denkt, dass man- wenn man noch einmal das Alter desjenigen hätte- mit ihm eine enge Freundschaft geteilt hätte. Oder, wenn man einfach denkt, dass man charakterlich genauso war. Schau: Du liebst es das Dorf zu erkunden und ein wenig "auszubrechen". In deinem Alter habe ich das auch gerne gemacht und bin Abends mit schmutzigen Klamotten nach Hause gekommen. Daher erinnerst du mich an mich selbst früher. Das wollte ich damit sagen."
Um ein Haar wäre er mit jemandem zusammengestoßen- diese Straßen waren wirklich voll! "Und was die Weste betrifft... ich glaube ich habe sie ein wenig länger gehabt. Weißt du, man kann die meisten Westen nicht lange haben, da sie oft kaputt gehen. Bevor der große "Wettkampf" der Shinobi begonnen hat, habe ich mir noch eine zugelegt. Daher müsste noch eine da sein." Er beschrieb den Krieg absichtlich als Wettkampf- Itachi sollte noch nicht über solche Dinge wissen. Für ihn war die Welt noch schön und blumig. Das sollte sie auch bleiben.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyDo 18 Aug - 8:57

Itachi bewunderte Minato dafür wie einfach er sich durch die Straßen bewegte, und dabei im Augenwinkel sah wie andere Leute ein Problem damit hatten. Er wünschte sich in diesem Moment das er auch endlich wachsen würde, damit er auch so einfach wie Minato hier durch kommen würde. Er sah sich wieder in der Straße um, und er blickte neue Läden die er wieder nicht (er)kannte. Hier in Konoha gibt es so viel Essen Dachte er sich kurz und sah dann wieder runter zu Minato. Er wollte endlich eine Antwort auf die Frage die er über Minato´s Haare stellte. "Warum habe ich keine blonden Haare? Wie würde ich mit blonden Haaren aussehen?" Fragte er, auch wenn das zweite so klang als wäre die frage an sich selbst gerichtet war sie an Minato. Laut, würde er sich in diesem Alter noch keine Frage dieser Art stellen. "Achso! Jetzt verstehe ich es. Danke Minato" Grinste er Minato an. Danach sah er wieder auf, durch die Straße da Minato eine andere Bewegung machte, da er fast mit jemanden zusammenstieß. Itachi war etwas aufgeschreckt deswegen aber man konnte es ihm nicht wirklich anmerken. "Warum haben die den Wettkampf gemacht? Und haben die Gewinner was bekommen?" Fragte er Minato nun über den Shinobi "Wettkampf" aus. Natürlich war er neugierig geworden, aber das war bei einem Kind seines Alters üblich gewesen. Sie fragen jemanden über etwas aus, und wenn das Gespräch zu ende ist haben sie es wieder vergessen, außer man spricht sie direckt darauf an, dann wissen sie was gemeint ist und können sich bruchstückhaft daran erinnern was ihnen Erzählt wurde. Manche Kinder konnten es auch ansatzweiße komplett wiedergeben aber das war nicht bei allen der Fall. Itachi war eines der Kinder die es komplett wiedergeben könnten. Er war zwar noch klein, aber wenn man ihm etwas erzählte, konnte er sich größtenteils merken.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyDo 18 Aug - 9:51

Minato sah entschuldigend den Mann an, welchen er fast "umgerannt" hatte. Nun sollte er sich wieder auf die Straßen konzentrieren- wie weit war Itachi denn vom Uchiha-Viertel weg gelaufen? Anscheinend schon ein ganz schönes Stück. Ob Mikoto und Fugaku sich bereits Sorgen machten? Mikoto bestimmt, bei Fugaku war er sich nicht so sicher. Ja, der Namikaze konnte sich sehr gut vorstellen, dass sein Freund und irgendwie auch Rivale seinem Sohn doch recht viel zutraute für das zarte Alter.
"Warum deine nicht blond sind? Das hat etwas... mit den Bausteinen zu tun, aus denen zu bestehst, Itachi. Stell dir einen Mensch wie einen Turm aus Bauklötzchen vor, wo einer zum Beispiel das Gesicht ist, der andere die Haare und so weiter... Manchmal bekommt man Bauklötze geschenkt weißt du? Deine Eltern und deine Großeltern haben aber keine gelben Bauklötze gehabt für deine Haare, aber sie haben dir schwarze geschenkt. Schwarz ist nebenbei viel cooler als blond, weil damit fällst du nicht so leicht auf- zum Beispiel beim Versteck spielen." Ob er das anschaulich erklärt hatte? Naja, der Vergleich von Genen mit Bauklötzchen passte ja eigentlich ganz gut, oder? Er freute sich jedenfalls, dass Itachi die Erklärung davor verstanden hatte.
Als er dann jedoch weiter nachhakte, was den "Wettkampf" betraf, spürte Minato, wie sein Magen kribbelte. Es erinnerte ihn wieder daran, wie lange er aus Konoha weg war... aber wie sollte er einem kleinen Kind so etwas erklären? Naja, er musste sich bezüglich der Frage einfach etwas einfallen lassen- was leichter gesagt war, als getan. "Hm... du machst doch auch manchmal Wettkämpfe oder? Du streitest dich mit anderen Kindern über ein Spielzeug, weißt du? Manchmal gibt es aber auch sinnlose Streitigkeiten und die Eltern gehen dazwischen." Leider war hier niemand dazwischen gegangen. "Naja und so gibt es halt immer wieder Streitigkeiten und solche "Wettkämpfe". Der Sieger bekommt dann oft eine Belohnung- aber die größte Belohnung ist es eigentlich, dass man sich von diesem "Wettkampf" erholen kann. So etwas zerrt an den Kräften, weißt du." Vor allem ging es auf die Psyche. Aber genug davon: Eines musste man Itachi lassen...: "Für dein Alter stellst du intelligente Fragen- du wirst bestimmt mal ein starker Uchiha werden, Itachi." Mit diesen Worten schritt er weiter und ganz in der Ferne konnte er schon jene Seitenstraße in das Uchiha-Viertel sehen.
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Kushina Uzumaki
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyDo 18 Aug - 10:52

Einstiegspost


Um ihre momentane Stimmung zu beschreiben hätte man ein ganzes Wörterbuch gebraucht. Nach außen hin ruhig und gemütlich schlenderte sie durch die Straßen Konohas, die um diese Uhrzeit besonders gut gefüllt waren. Sie musste immer wieder den Kopf heben um nicht mit irgendjemandem zusammen zu stoßen, was es ihr fast unmöglich machte, vernünftig nachzudenken. Vielleicht hätte sie doch besser zuhause bleiben sollen, doch gerade da konnte sie ihren Kopf kaum vor Gedanken retten. Sie war wütend und ungeduldig zugleich und jedes Mal wenn sie zur Tür blicke und diese immer noch geschlossen vorfand, spürte sie einen ziehenden Schmerz im Herzen. Warum zum Teufel kam er nicht? War er doch verletzt und nicht, so wie der Hokage gesagt hatte, unverletzt? Sie machte sich Sorgen, doch sich einfach beim Krankenhaus nach ihm erkundigen konnte sie auch nicht. Zu sehr fürchtete sie eine Antwort zu bekommen, die sie in den Abgrund stürzen würde, der sich langsam unter ihr auf tat.
Doch warten konnte sie auch nicht mehr. Schließlich raffte sie sich doch zusammen und verließ die Wohnung, in der sie zusammen mit Minato wohnte. Zum Krankenhaus führten sie ihre Füße zwar nicht, doch wenigstens streiften sie die Straßen die zu eben diesem führte. Ohne es richtig zu merken steuerte sie das Uchiha-Viertel an. Bei Mikoto Uchiha, ihrer Freundin, war sie in letzter Zeit zwar öfters als bei sich zuhause, doch sie hatte ihr ja gestern ausdrücklich gesagt das sie sie sehr gerne bei sich hatte und es kein Problem war, wenn sie morgen auch vorbei kommen würde. Kushina mochte Mikoto sehr. Sie war eine der wenigen, die verstanden, wie sich Kushina im Moment fühlte. Mit ihr konnte sie einfach reden, ohne Angst haben zu müssen, einen auf den Deckel zu bekommen. Nicht das Kushina nicht wusste das sie sich manchmal einfach zu viele Gedanken machte....doch ihr das nach jedem Satz an den Kopf zu werden, machte es keinesfalls besser.
Leicht ließ die rothaarige Kushina ihren Blick schweifen, wich wieder einer Gruppe Shinobi aus, die ihr entgegen kamen, ehe sie urplötzlich stehen blieb. Mitten in der Menschenmasse erstarrte sie zu einer Statur, was einige auch mit einem genervten "Aus dem Weg!" quitierten. Doch das war Kushina mehr als egal, war ihr doch gerade etwas ganz anderes ins Auge gestochen. Über den Köpfen einiger Shinobi hatte sie Itachi Uchiha entdeckt, den Sohn von ihrer Freundin Mikoto, der mit einem Strahlen im Gesicht auf den Schultern eines hochgewachsenen Mannes saß. Nicht das die Tatsache, das der Uchiha Junge außerhalb des Viertels unterwegs war, sie groß überraschte, doch der Mann, der den Jungen auf seinen Schultern hatte, kam ihr mehr als bekannt vor. Einen kurzen Moment durchströmte sie eine Welle der Erleichterung, als sie den blonden Minato wohlauf sah, dann verzog sich ihr Gesicht zu einer gruseligen Grimasse. Er lief mit Itachi durch das Dorf....und sie saß zuhause und machte sich unsagbare Sorgen um ihn. Er zog das Kind ihr vor! Wer weiß wann er überhaupt mal daran gedacht hätte, zuhause vorbei zu kommen um sie zu begrüßen, nachdem sie sich fast 6 Monate nicht gesehen hatten! Minato war schon immer so drauf gewesen, doch das war doch nun wirklich die Höhe. Wollte er etwa, das sie an ihrer Sorge verreckte?!
Innerlich kochend, erwachte die Kunochi aus ihrer Starre. Sie würde Minato zur Rede stellen, jetzt sofort und sie würde ihm nicht verzeihen, egal was er auch zu seiner Verteidigung hervorbringen würde. Sie setzte sich in Bewegung, drängte sich geradezu durch die Menschenmassen, Itachi und Minato hinterher, die bereits an ihr vorbeigegangen war. Er hatte sie wohl noch nicht mal gesehen, na super.
Von ihrer Wut getrieben hatte sie die beiden schnell erreicht und wollte ihrer Wut gerade mit einem "Sag mal gehts noch?!" freien Lauf lassen, als ihr Blick noch einmal Itachi streifte. Er war noch ein Kind....würde sie Minato jetzt vor ihm anschreien, würde das vielleicht sogar etwas zerstören. Nun gut...dann würde sie sich halt zurückhalten. Aber nur wegen Itachi! Auf Minato war sie schließlich stinksauer. Er musste sich später bei dem Kind dafür bedanken, das er dank ihm jetzt erstmal eine Schonfrist bekam.
"Minato, Itachi, schön euch zu sehen!" begrüßte sie die beiden schließlich, als sie sich ihnen in den Weg stellte und doch tatsächlich ein Lächeln zustande brachte. Ein gruseliges Lächeln....doch es war nunmal nicht leicht einen auf fröhlich zu machen, wenn man innerlich vor Wut fast explodierte.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyFr 19 Aug - 1:00

Itachi hatte etwas gebraucht um zu verstehn was Minato mit Bauklötzen meinte. Dann stellte er sich als einen großen Bauklotz vor und kicherte kurz, weil er fand das er dann ganz lustig aussehen würde. "Ja, aber blonde Haare sehen doch auch toll aus" Sagte er zu Minato als dieser meinte das schwarze Haare viel cooler seien als blonde. Itachi hörte aufmerksam zu, als Minato ihm den großen Ninja-Weltkrieg mit einem Wettkampf beschrieb. Itachi überlegte was er als nächstes fragen würde. "Und wann kommt wieder so ein Wettkampf? Was hat der Gewinner bei diesem Wettkampf bekommen?" Er formulierte die fragen nun etwas schneller, da er dachte das er dann auch schneller seine Antwort bekommen würde, da er es gerade kaum erwarten konnte zu wissen was die Gewinner bei diesem "Wettkampf" bekamen. Vielleicht bekamen sie ja eine riesen ladung Eis geschenkt von der Itachi nichts wusste. Wenn sie wirklich Eis bekommen hätten, und er wusste nichts davon, dann wäre er jetzt ziemlich Wütend geworden. Wie konnte man ohne Itachi Eis essen? Aber, wo hätten sie das Eis versteckt wenn sie so viel bekommen hätten. Itachi bekam langsam hunger auf Eis, doch das sprach er nicht aus. Als Minato und Itachi an Kushina vorbeiliefen bemerkte er sie nicht, erst als sie dann plötzlich vor Minato stand und sie die beiden freundlich begrüßte. "Hallo" Sagte er freundlich mit einem grinsen im Gesicht und winkte ihr ganz viel zu. Er mochte Kushina auch sehr. Zwar nicht so sehr wie Minato aber er mochte sie. Auch deshalb weil er sie täglich gesehn hatte.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyFr 19 Aug - 1:46

[wie versprochen (und auch aus bissl Langeweile xD) ein langer Post^^]

Es war ein sonniger Nachmittag- schon fast Abend- in Konoha-Gakure und Minato befand sich also mit Itachi auf den Straßen. Immer wieder wenn der kleine Uchiha nachfragte, antwortete er so gut es ging- wobei das manchmal recht schwer war. Kinder fragten so viele kluge Sachen, über die man sich nie wirklich Gedanken machte als Erwachsener. Oft waren es die alltäglichen Dinge wie die Haarfarben, was sie ja auch schon gehabt haben, oder warum manche Menschen größer oder kleiner waren. Das durfte man dann schön kinderfreundlich erklären, ohne eine komplizierte Wortwahl. Vor allem Letzteres konnte ganz schön schwierig sein, wenn es um DNA eines Menschen ging. Minato war diesbezüglich wirklich froh, dass Itachi nicht mit seinem Sharingan ankam und fragte, warum seine Augen sich rot färben konnten und dadurch "besser" wurden. Oder warum sie nicht immer rot waren, sondern immer nur schwarz? All das würde er zwar noch lernen, aber erst, wenn er ebenfalls ein wenig älter wäre. Wenn Minato ihm das nun erklären müsste- ja, das könnte wirklich belustigend auf die umstehenden Leute wirken. Daran gab es so gut wie keinen Zweifel.
"Nur, weil sie nicht so häufig vorkommen, findest du sie toll. Aber sie können manchmal auch nachteilig sein- wenn du vielleicht nicht auffallen möchtest, sind sie eher unpraktisch, weißt du." Das Lächeln hatte sich anscheinend auf seinem Gesicht festgesetzt, wollte nicht mehr weg- dafür fand er Itachi viel zu niedlich, als er all diese Fragen stellte und seine Neugierde kaum stillen konnte. Da war sie wieder. Die Neugierde eines kleinen Kindes, das die Welt noch nicht kannte- aber sie unglaublich toll und interessant fand. Letzteres legte sich jedoch bald. Spätestens im ersten Kampf, den man bestritt, in der ersten Niederlage, welche man erlebte, merkte man, dass diese tolle Welt doch nicht so perfekt war. Auch Minato hatte das erlebt und im Krieg auch immer wieder aufs neue- spätestens als Obito gestorben war. Vor allem das hatte ihn mitgenommen. Zwar wusste er, dass so etwas geschehen konnte und hatte leider auch schon genügend Erfahrung damit sammeln müssen, doch wenn es um den eigenen Schüler ging, so war es doch wieder eine vollkommen andere Sache. Obwohl der Blonde wusste, dass er nicht hatte sein können, da sonst andere gestorben waren, machte er sich Vorwürfe. Aber auch damit musste ein Shinobi leben- wie mit so vielem.
"Was wir bekommen haben?" Minato dachte kurz nach. Was hatten sie bekommen? Neue Gebiete um Ressourcen zu erschließen? Das Ende eines Konfliktes? Den Tod, der sie in Träumen durch die Gesichter der Getöteten verfolgte? Konnte man das einen Preis nennen? Einen positiven Preis? In der negativen Hinsicht hatten sie nämlich einen gewaltigen bezahlen müssen. "Wir haben Ansehen gewonnen und ein weniger mehr Platz.", erklärte er dann kurz. Ersteres verstand Itachi bestimmt noch nicht wirklich, doch er würde es irgendwann noch verstehen. "Aber wenn du willst, können wir auch bei dem Süßwarenstand da vorne halt machen und ich spendier dir was als Preis dafür, dass du so nette Fragen stellst." Aus dem Augenwinkel sah er hoch zu Itachi, der es sich offenbar richtig gemütlich gemacht hatte auf seinen Schultern.
Minato hatte nie wirklich über Ereignisse wie den Krieg emotional gesprochen. Er war sie stets sachlich angegangen und hatte nicht weiter darüber nachgedacht. Aber wenn er nun daran dachte, wie viele Leute gestorben waren und was sie wirklich dadurch gewonnen hatten... es war schon ernüchtern. Er ließ es sich nicht anmerken, doch insgeheim wusste er, dass jeder von ihnen nur sein Reich und das, was ihm wichtig war, verteidigen wollte. Die meisten jedenfalls- manche taten es auch wegen der Gier nach Macht. Aber im Grunde genommen waren alle gleich. "Mein Traum ist es mit meinen Büchern Frieden in die Welt zu bringen." Das waren die Worte seines Senseis, Jiraya, gewesen. Damals, als er ihn trainiert hatte, hatte er ihm das oft gesagt- ob er sein Buch mittlerweile schon fertig hatte? Er hatte ihn schon lange nicht mehr gesehen.
"Hallo" Itachis freundliche Stimme riss ihn vollkommen aus seinen Gedanken, als er stehen blieb und ein paarmal blinzelte- die Kinnlade fast hatte fallen lassen. Kushina.
Eigentlich müsste er sie freuen ihn zu sehen, doch dieses komische Lächeln auf ihrem Gesicht, zeigte ihm, dass die Kunoichi vielleicht doch nicht so gut gelaunt war, wie sie gerade tat. Itachi schien das nicht zu merken, was auch gut so war, sonst hätte er angefangen zu weinen.
Ich bin so tot.... Ein Schlucken seitens des Blonden folgte und schließlich auch eine Begrüßung seinerseits: "Hey, Kushina." Seine Stimme klang weich und freundlich- er hatte sie wirklich vermisst-, doch in ihrem Unterton lag ein gewisses Zittern, was wahrscheinlich nur sie bemerken würde. Die Frau, die ihn wohl am besten von allen hier in Konoha kannte. Warum hatte er nur das Gefühl, dass er an diesem Tag, wenn Itachi sicher im Uchiha-Viertel war, "sterben" würde. Das konnte noch alles super enden. Er konnte sogar verstehen, warum sie so wütend auf ihn war.
Der Hokage hatte ihr gesagt, dass er zurück war- nachdem er vor rund einem halben Jahr nicht mehr "richtig" im Dorf gewesen war- und er ließ sich hier und da Zeit, anstatt gleich zu ihr zu gehen. Wie er sie kannte, hatte sie sich wahrscheinlich die größten Sorgen gemacht und er war einfach nicht gekommen. Natürlich hatte er sie vermisst und sich regelrecht nach ihr gesehnt, doch was sollte er denn tun? Er hatte Kakashi in dieser Verfassung unmöglich alleine lassen können- er wäre völlig in der Depression auf Grund des großes Verlustes von Obito versunken! Genauso wenig hätte er Itachi alleine auf den Straßen lassen können- das wäre unverantwortlich gewesen. Oh ja, er verstand sie nur zu gut und wusste, dass sie nun wahrscheinlich dachte, jeder wäre er wichtiger als sie. Dabei war das nicht einmal so. Er liebte sie über alles und niemand war ihm wichtiger als sie...
Am liebsten würde er sie nun in die Arme nehmen, sie an sich drücken und nie wieder los lassen, doch da er Itachi auf den Schultern trug ging das nicht. Jedenfalls stand er nun erst einmal vor ihr und sollte vielleicht dann schon einmal anfangen, Schadensbegrenzung durch zu führen- er könnte schwören, dass sie in Gedanken schon die Fäuste ballte und Knochen knacken ließ. Unheimlich. Seeehr unheimlich. "Ich hab Itachi auf den Straßen aufgelesen, als ich auf dem Weg zu dir war."
Wieder schenkte er ihr ein verschmitztes Lächeln und hoffte, dass mit dieser Aussage nun das gröbste geklärt war. Nun wusste sie wenigstens, dass er auf den Weg zu ihr war- wenn sie es ihm glaubte. Aber eigentlich ja schon, denn Minato war der letzte, der sie einfach so anlügen würde. So hoffte er, dass sie das verstehen wollte. Hoffentlich.
Kurz schloss er zu ihr auf, sodass er neben ihr stand. Langsam, vorsichtig, glitt seine Hand von Itachis Fuß fort in Richtung Kushina und umspielte eine ihrer - für ihn wunderschönen- Haarsträhnen. "Ich hab dich vermisst.", flüsterte er ihr, wie sie noch nebeneinander standen, ganz zärtlich ins Ohr- wobei es mehr ein Hauchen des Windes war. Dabei fuhr er mit seiner Hand aus jener Haarsträhne und strich eine andere aus ihrem hübschen Gesicht.
Hieß es nun eigentlich "Auf zum Süßwarenstand!" seitens Itachi oder nicht? Aber daran dachte Minato gerade eigentlich gar nicht...
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyFr 19 Aug - 9:31

Selbst wenn sie innerlich dampfte wie ein Topf mit kochendem Wasser, schlich sich ein amüsiertes Lächeln auf ihre Lippen, als sie das Winken Itachi´s kurz erwiderte. "Na Itachi, alles in Ordnung bei dir? Du bist ja ein ganzes Stück vom Uchiha-Viertel entfernt...meinst du nicht das deine Eltern sich schon Sorgen um dich machen?" fragte sie ihn unwillkürlich fast die selbe Frage, die Minato dem Jungen vorhin schon gestellt hatte. Nicht das sie sich nicht sicher war das ihr Lebensgefährte auf Itachi aufpassen würde, doch von Mikoto wusste sie das dieser sich eigentlich gar nicht aus dem Uchiha-Viertel entfernen sollte. Selbst wenn es im Dorf meistens recht friedlich zuging, gerade kleine Kinder konnten es noch nicht so gut einschätzen, was eine Gefahr für sie darstellte und was nicht. So gerieten sie schnell an die falschen Leute. Doch Itachi war Minato ja über den Weg gelaufen und das war schon gut. Schade nur das sie sich wegen eben diesem so zurückhalten musste und tun musste, als wäre die Welt vollkommen in Ordnung, obwohl sie das in keinster Weise war. So ein Pech aber auch...
"Na ja....wenigstens passt Minato ja auf dich auf." sagte sie, mehr zu sich selbst als zu Itachi, als sich ihr Blick wieder ihrem blonden Partner zuwandte. Ihre blau-graunen Augen musterten ihn forschend und so blieb ihr auch nicht verborgen wie er schluckte. Er wusste ganz genau was ihm blühte, sehr gut. So musste sie ihn nicht erstmal darauf vorbereiten das es ein Donnerwetter geben würde, sobald die beiden allein waren.
"Minato." stieß sie mit einem geräuschvollen Luft holen aus, als er sie begrüße und sein alltägliches Grinsen aufsetzte, was sie wohl irgendwie beruhigen sollte, aber Fehlanzeige. Kushina kochte und wenn sie das erstmal tat, war sie nicht so leicht wieder zu beruhigen. Selbst nicht von dem Mann, den sie liebte. Und er liebte sie auch, das wusste sie, doch trotzdem hatte er ihr weh getan, indem er nicht zu ihr gekommen war. Er kannte sie doch, wusste das sie sich immer furchtbare Sorgen machte, wenn sie beide getrennt voneinander waren. Doch irgendwie hatte die Kunochi das Gefühl das ihm das geradezu egal war. Schließlich gab es ja wohl wichtigeres als sie, um das er sich hatte kümmern müssen. Nicht das sie eifersüchtig war, doch sie sehnte sich einfach danach ihn öfters bei sich zu haben. Zu wissen das es ihm gut ging und er nicht mal wieder in Gefahr schwebte. Doch das war wohl nicht möglich, dazu hatte Minato einfach ein viel zu großes Herz. Er half wo er konnte und nahm jede Mission auf sich, wenn er nur wusste, das er dem Dorf damit ein Stückchen helfen konnte. Eine Eigenschaft die sie an ihm lieben gelernt hatte, die sie aber auch oft tief im Herzen verletzte.
"Ja, das habe ich mir schon gedacht. Aber ist wohl auch gut so, schließlich wollen wir ja nicht das dir was passiert, nicht wahr Itachi?" Ohne es richtig zu merken, redete sie an ihrem Partner vorbei und schenkte Itachi ein warmes Lächeln. Sie wollte sich jetzt keine zahlreichen Ausreden Minato´s anhören. Es war so wie es war und das er Itachi aufgesammelt hatte, war ja auch nichts schlechtes. Trotzdem war sie ihm böse, das er nicht einfach den direkten Weg zu ihr eingeschlagen hatte....obwohl Itachi dann vielleicht etwas passiert wäre und das wäre wieder rum auch nicht gut gewesen.
Aber vielleicht hätte ja jemand anders den Jungen aufsammeln können, damit sie sich vor Sorge um Minato nicht fast in den nächsten Abgrund gestürzt hätte.
Wie gerne hätte sie jetzt einfach unter vier Augen mit ihm geredet, doch sie wusste, das sie ihn dann wohl in Grund und Boden geschrien hätte. Trotzdem....ihre Wut würde sie jetzt nicht einfach begraben.
Als Minato zu ihr aufschloss und seine Hand sich ihr näherte um nach einer ihrer Haarsträhnen zu fassen, zuckte ihre Hand kaum merklich. Das Verlangen ihm eine zu scheuern war riesig, doch sie riss sich zusammen, ballte ihre Hand stattdessen zu einer Faust. "So sehr kannst du mich gar nicht vermisst haben, wenn du dir schon soviel Zeit gelassen hast, überhaupt mal daran zu denken, bei mir vorbeizuschauen. Sei ehrlich, wann hätte ich dich gesehen? Heute abend? Oder besser noch morgen, nachdem du die ganze Nacht mit irgendwas anderes beschäftigt warst?" fauchte sie regelrecht, als sie seine Worte an ihrem Ohr vernahm. Dachte er etwa er könnte sich einfach bei ihr einschleimen, um ihre Wut zu mindern? Nichts da! "Tut mir ja wirklich Leid, aber irgendwelche Liebeshymmnen will ich jetzt echt nicht von dir hören!" wisperte sie, als sie ihre Hand auf seine Brust legte und ihn gleichzeitig leicht von sich drückte. Er sollte ruhig spüren, das es diesmal nicht leicht sein würde, ihre Wut zu zügeln.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyFr 19 Aug - 9:53

Itachi sah hinunter zu Minato und hoerte sich dessen Erklaerung darueber an, warum blonde Haare nachteilig sein koennten. Er fand aber immer noch das blonde Haare toll waren, doch sprach er dies nicht aus, sondern liess es in seinem Kopf verweilen. Minato schlug Itachi zwar vor das sie Suessigkeiten holen koennten, doch Itachi mochte Suessigkeiten nicht. Nicht nachdem er mal fast ein Bonbon verschluckt hatte und fast daran erstickt waere. Seitdem mochte er keine Suessigkeiten mehr. Er sprang wieder leicht auf Minato's Schultern rum. "Nein ich will Eis haben" sagte er grinsend. Er blickte zu Kushina und winkte sie noch eine Weile an und hoerte erst auf als sie Aussprach, das sich seine Mutter wahrscheinlich sorgen um ihn machte. Das war nun schon die zweite Person die es ihm sagte, und das machte es fuer ihn nicht besser. Er seufzte wieder und legte seinen Kopf auf Minato seinen. "Ja machen sie" Sagte er ein wenig bedrueckt darueber das er Schuld dafuer war, das seine Eltern sich wahrscheinlich sorgen um ihn machten. Er liess seinen Kopf auf Minato seinen liegen da er Minatos Haare ansatzweisse bequem fand. Er sah von seiner Position aus zu Kushina und laechelte sie an. "Ja, es waere Schlimm wenn mir etwas passiert oder?" fragte er sie obwohl er die Antwort schon wusste. Ihm wurde schon oefter gesagt das er immer aufpassen sollte und auch niemals mit Leuten mit gehen sollte die er nicht kannte. Ein glueck kannte er ja Minato, und wurde auch von diesem Entdeckt bevor irgendetwas schlimmeres passiert ist.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptyFr 19 Aug - 10:12

Minato blickte zu Kushina, als diese ihn flüsternd darauf hinwies, was er ihrer Ansicht nach alles falsch gemacht hatte. Natürlich wusste er das auch selbst und schalte sich auch dafür, doch nun wollte er sich nicht auf den Straßen mit ihr angehen- verlieren würde er sowieso. Er konnte sich einfach nicht wirklich gegen sie durchsetzen, wenn es um solche Dinge ging und das wusste sie. Allerdings wusste sie auch, dass sie wiederum keine Chance hatte, wenn es um das Dorf ging. Somit glich sich das alles wieder aus.
Trotzdem blieb ein bitterer Beigeschmack auf seinen Lippen, während er auch verarbeitete, dass sie ihn sanft von sich wegdrückte- aber auch nur, damit Itachi es nicht sah. Normalerweise hätte er schon einen Schlag in die Magenmuskulatur bekommen, der gesessen hätte und diese wäre von einer Standpauke der höchsten Klasse verfolgt worden. Oh ja, ihn erwartete zu Hause eine Art und Weise der Hölle, die sie sich lieber nicht ausmalen wollten. So viel zu männlicher Dominanz in einer Beziehung, was?
Dabei hatte er sie doch wirklich vermisst! Er kam einfach nicht von diesem Gedanken los, dass sie ihm unterstellte, dass er sie unwichtig fand. So etwas würde er nie tun und doch verstand er auch, dass sie wütend war. Wütend, dass er nicht gleich gekommen war. Was hätte er wohl getan, wenn er sie gewesen wäre? Wenn es einen Rollentausch gegeben hätte? Hätte er gleich so reagiert? Okay, der Vergleich war dumm, da er selbst ruhiger als sie war. Sie war temperamentvoll, konnte von der einen Minute auf die andere wütend werden und einem etwas vorhalten und er... ja, er war ruhig und bedacht. Natürlich konnte er auch lustig sein und manchmal tollpatschig- das wusste Kushina am besten-, doch war er stets ruhig und sah die Dinge realistisch. Wahrscheinlich hätte er also nicht so reagiert, doch er konnte sich in die Rothaarige nur mehr als nur gut hineinversetzen.
Er merkte, wie Itachi seinen Kopf wieder auf seine Haare bettete und ein schlechtes Gewissen an den Tag legte, was auf Kushinas vorherigen Belehrung gründete. "Na komm, es ist halb so wild, Itachi. Aber trotzdem darfst du das nicht wieder machen.", erklärte er dem Jungen, der zuvor ein Eis verlangt hatte, woraufhin er sich nun nach einem kleinen Stand umschaute- beim frostigen Shinobi war er ja gerade erst mit Kakashi gewesen, sodass er nicht zurückgehen konnte. Die Straßen waren voll, doch am Ende konnte er sich entsinnen, dass es dort vorn irgendwo einen alten Eisverkäufer gab, der zudem schon fast an den Genuss des frostigen Shinobi heran kam. Daher konnten sie gut und gerne dort eine Waffel für ihn besorgen.
Allerdings schlug Itachi ihm verbal in den Magen mit seinen nächsten Wochen. Es wäre schlimm, wenn ihm etwas passierte? Ja, das wäre es. Aber es war nicht diese Tatsache, die Minato gerade so "zusetzte", nein, es war der ausgesprochene Gedanke an sich, der ihn auch wieder an Kushina denken ließ: Sie war alleine in einem Raum und hatte so große Angst, dass sie sich wahrscheinlich die ganze Zeit über verrückt gemacht hatte. Was, wenn ihm selbst doch etwas passiert war und der Hokage sie nur so hingehalten hatte? Was war, wenn er Hiruzen ihr einfach nicht die Wahrheit hatte sagen können, da er um ihre Situation und ihr Temperament wusste, sie nur vertrösten wollte? Eine schreckliche Vorstellung und er wusste, dass er Schläge wirklich verdient hatte.
"Ja, das wäre es... und nicht nur für deine Eltern. Es ist immer schlimm, wenn man Angst hat... das einem geliebten Menschen etwas passiert- auch, wenn man das dann selbst gar nicht so realisiert, weißt du. Manchmal weiß man gar nicht, wie viele Sorgen man anderen bereiten kann. Aber das wissen die wenigsten. Pass einfach schön auf und hör auf deine Eltern, okay?" Indirekt war es auch an Kushina gewandt. Vielleicht sagte ihr das, dass er es eingesehen hatte? Schon irgendwie?
"So! Und wie viele Kugeln möchte der kleine Mann nun? Packst du zehn, hm?" Lachend ging Minato nun weiter, wobei er auch auf Kushina wartete. Auch sie müsste jenen Eisstand kennen, an dem er mit ihr auch früher immer gerne gekauft hatte. Der alte Mann war hoffentlich nicht im Krieg verstorben oder dergleichen? Nein, er glaubte ihn bereits aus zumachen. Oh ja, Minato und Itachi konnten auf manche gerade wie Vater und Sohn wirken- so viel war sicher. "Willst du auch ein Eis, Kushina?" Er blickte sie an und tat so, als ob alles normal wäre. Natürlich sollte Itachi nichts davon mitbekommen. Für ihn sollte es ein fröhlicher Tag sein. Und natürlich wartete Minato auch auf Kushina, bevor er die nächsten Schritte tat.
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptySa 20 Aug - 4:33

Obwohl Kushina ihrem Partner gerade mal einen kleinen Einblick in das gegeben hatte, was da gerade in ihr lauerte und ihn am liebsten sofort umgebracht hätte, schien er sofort verstanden zu haben. Nicht das sie nicht an seine Schlauheit glaubte, doch manchmal brauchte er recht lange um zu schalten, was genau sie eigentlich von ihm wollte. Heute war es anders, zu seinem Glück, doch ersparen würde ihm das auch nicht gerade viel. So oder so würde sie ihm alles gegen den Kopf hauen, wenn sie die Chance dazu bekommen würde. Nämlich dann wenn sie mit ihm unter vier Augen war. Ob es heute überhaupt noch dazu kommen würde, war zwar fraglich, doch Minato kannte sie. Müsste sie sich länger zurückhalten müssen, würde ihre Ansprache danach umso grauenvoller sein.
Minato kannte zwar schon einige Ansprachen ihrerseits, aber die hier würde wohl eine der furchtbarsten werden. So sauer wie heute, war sie nämlich fast noch nie auf ihn gewesen...Okay, es hatte da so ein paar Situationen gegeben, doch im Vergleich zu heute, waren sie kaum erwähnenswert. Und selbst wenn, Kushina hatte sie eh alle gewonnen. Sie gewann immer, hatte in ihrer Beziehung geradezu die Hosen an. Kushina konnte sich durchsetzen und Minato war dann immer derjenige der nachgeben musste. So sehr es ihm auch manchmal gegen den Strich ging. Doch wenn es dann zu Diskussionen kam siegte Kushina wieder haushoch und irgendwann hatten sie beide dann keine Lust mehr, sich gegenseitig zu zerfetzen. Meistens führte das zu dem Ende einer Diskussion und für eine Weile kehrte Ruhe bei ihnen ein, ehe es dann schon wieder losging. Meistens aus den absurdesten Gründen, doch das stellten sie immer erst im Nachhinein fest, wenn es eh schon zu spät war. So oder so, war eins Tatsache. Sie hatten sich oft in den Haaren, oder aber Kushina regte sich mal wieder über irgendwas auf, doch trotzdem blieben sie zusammen. Der Grund war wohl der, das sie einfach nicht mehr ohne einander konnten. Sie kannten sich schon eine ganze Weile und hatten schon viel zusammen erlebt. Das einfach wegzuwerfen, war für sie beide nicht auszudenken. Dazu waren all diese Erinnerungen und Eindrücke viel zu wertvoll.
"Dann solltest du vielleicht lieber zu ihnen gehen, ehe sie sich noch mehr Sorgen machen." antwortete sie auf Itachi´s Antwort hin und schenkte dem kleinen Jungen, der so betrübt reinguckte ein warmes Lächeln. Wie sie das bloß immer schaffte...Doch sie wollte halt einfach nicht, das es ihm schlecht ging, nur weil sie sauer auf Minato war. Das war eine Sache zwischen ihnen beiden und deshalb würden sie das auch untereinander klären. Itachi musste nicht unbedingt mitbekommen das zwischen ihnen nicht immer alles perfekt lief. Er war noch zu klein um zu verstehen, das man sich auch manchmal hassen konnte, selbst wenn man sich eigentlich über alles liebte. Die Liebe war nunmal einfach eine komplizierte Sache, mit Höhen und Tiefen und eben das konnte man einem Kind im zarten Alter von 4 Jahren nicht einfach mal eben sagen. Die wichtigsten Sachen im Leben brauchten einfach ihre Zeit.
"Da kann ich Minato nur zustimmen..." hauchte die Kunochi leise, als dieser auf die Frage Itachi´s einging und ihr damit die Worte aus dem Mund nahm. Ihr entging nicht das seine Worte indirekt auch an sie gerichtet waren, doch hatte sie nicht mehr als einen kurzen Blick für ihn übrig, der mit einem innerlichen Seufzen gleich wieder beendet wurde. Okay, vielleicht hatte er verstanden, wieso sie so sauer auf ihn war, doch das allein würde nicht reichen. Sie würde es ihm nicht leicht machen, nachdem er sie solange hatte warten lassen. Doch auch, wenn sie in diesem Moment mehr als sauer auf ihn war, wusste sie das er es irgendwann wieder schaffen würde, sie zu beruhigen. Kushina hatte keinen Plan wie er das diesmal wieder anstellen wollte, doch er würde einen Weg finden, das hatte er bisher schließlich immer irgendwie. War nur die Frage ob sie sich darauf einlassen würde oder ob sie ihn einfach ignorieren würde. Ihn wie Luft behandeln würde und noch nicht mal richtig mit ihm reden. Eigentlich gar keine so schlechte Vorstellung, konnte sie ihm doch so das Gefühl geben das sie gar nicht da war. Vielleicht sollte sie ihn auch einfach warten lassen, im Bezug auf eine richtige Begrüßung, schließlich hatte er sie auch einfach da sitzen lassen, obwohl er gewusst hatte was sie sich für Sorgen machte. Rache war ja bekanntlich süß....doch hatte Kushina leider keine Ahnung ob das auch so klappen würde, wie sie es sich vorstellte. Schließlich liebte sie diesen verdammten Mann einfach und sehnte sich so sehr nach seiner Nähe. Würde sie ihn ignorieren müsste sie auch die ganzen Gefühle für ihn unterdrücken, die sich in den letzten 6 Monaten so sehr in ihr aufgestaut hatten. Und ob sie das schaffte, war fraglich.
"Ähm..." Kushina schreckte aus ihren Gedanken, als sie ihren Namen hörte. In den vergangenen Minuten war sie mehr als abwesend gewesen und hatte Minato und Itachi gar nicht mehr wirklich beachtet. Wenigstens wusste sie noch den Zusammenhang und musste so nicht um eine Wiederholung bitten. Puh. "Nein, danke. Aber ich komme trotzdem mit, jetzt wo wir uns schonmal über den Weg gelaufen sind." Sie lächelte kurz, dann setzte sie sich in Bewegung und schloss zu den zwei anderen auf, wobei sie Minato einen kurzen Blick zuwarf. "Und nur damit es klar ist : Ich lasse dich jetzt nicht mehr aus den Augen, Minato." Fast klang es wie eine Drohung, doch das lag einfach daran das sie noch immer sauer war. In ihrem Inneren hatten diese Worte einen ganz anderen Grund. Jetzt wo sie Minato schonmal wieder hatte, wollte sie ihn keinesfalls ein zweites Mal verlieren, wusste sie doch das sie dann keiner mehr davon abhalten würde, sich in die Finsternis des Abgrundes zu stürzen....
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BeitragThema: Re: Straßen Konohas   Straßen Konohas EmptySa 20 Aug - 7:44

[cf: öffentlicher Park]


Gemeinsam liefen Kakashi und Rin die Strassen Konohas entlang. Die Kunoichi hatte sich dicht bei ihrem Teampartner gehalten, damit sie ihn nicht aus den Augen verlor, da doch einige Leute unterwegs waren. Ab und an schweifte ihr Blick zu ihm. Die Vorstellung, das er bereits in seinem Alter ein Jonin war, war noch immer kaum vorstellbar. Natürlich, es entstand auch aus der Notlage, die der Krieg gebracht hatte, aber dennoch bewies es auch, dass Kakashi einiges konnte und sich bewiesen hatte. Rin war sich nicht einmal sicher, ob sie es überhaupt irgendwann zum Jonin schaffen würde. Nicht, dass sie das unbedingt wollte, allgemein war sie mit ihrem Rang als Chuunin vollauf zufrieden, aber ab und an kamen ihr doch diese Gedanken. Sie fragte sich einfach, ob sie die nötigen Vorraussetzungen jemals besitzen würde. Sie zweifelte leicht daran.
Während sie also die Strassen entlang gingen - ohne viel dabei zu sprechen - musterte Rin die Leute, die an ihr vorbei liefen. Da war ein Kind, das sich an den Rockzipfel seiner Mutter klammerte und dieser auf Schritt und Tritt folgte. Es war ein Mädchen. Irgendwie sah das Bild ganz putzig aus und Rin erinnere sich daran, wie ihre Mutter ihr eins erzählt hatte, das auch Rin - als sie noch ein Kleinkind war - nicht von der Seite ihrer Mutter gewichen war. Dann erspähte sie eine grössere Gruppe, die aus Jugendlichen bestand. Sie liefen lachend, laut schwatzend und Gestenreich an ihnen vorbei. Die Kuruma fragte sich, worüber diese Jungs sich so sehr amüsierten... Ein - eigentlich - eindeutig völlig unnützer Gedanke und doch beschäftigen Rin oftmals solche belanglosen Dinge. Damit konnte sie sich Stunden befassen.
Ihr Blick schweifte zum Himmel hinauf. Noch immer waren ab und an kleinere Wolkenfetzen zu erkennen. Flauschig und schneeweiss sahen sie aus. Was hatte Kakashi zu ihr gesagt? Wenn sie traurig war, solle sie dort hinauf blicken. Sie lächelte bei dem Gedanken. Die eine Wolke hatte die Form einer Hand mit ausgespreizten Fingern. Wieder eine andere sah mehr nach einem Gesicht aus der Sichtweise eines Profils aus. Während sie also nach oben blickte und dabei völlig vergessen hatte, dass ihr auch Leute entgegenkamen, schritt sie vorwärts... es glich schon fast einem Wunder, das sie in dieser Situation in keinen anstiess.
Die Kunoichi wandte ihren Blick vom Himmel wieder ab, als ihr bewusst wurde, das sie sich zumindest etwas mehr auf die Strasse konzentrieren sollte - immerhin war das Letzte, was sie wollte, einen Unfall verursachen - und da erkannte sie einige Meter weit entfernt zwei - nein drei! - Leute. Sensei Minato, Kushina-san und ein kleiner Junge. Sich war sich nicht sicher, aber der Junge konnte Itachi sein. Sie kannte den Uchiha nicht wirklich, hatte aber schon das eine oder andere von ihm gehört.
Rin fasste nach Kakashis Ärmel und zupfte leicht daran, nur ihm dann freudig ins Gesicht zu blicken und zu sagen: "Sieh mal, davorne sind Sensei Minato und...", sie brach mitten im Satz ab und verstummte. Das war nicht ihr Sensei. Er sah nur von hinten fast gleich... als sich der Mann jedoch umdrehte, erkannte sie, dass es nicht Minato war.
"Nein, doch nicht.", sagte sie dann etwas verlegen.


Zuletzt von Rin Kuruma am Sa 20 Aug - 10:17 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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