Als Kimiko die Frage entfuhr, ob er sie denn sehen könne, musste er fast schon loslachen. Natürlich konnte er nicht sehen, was sie sah... es spielte sich immerhin vor ihrem geistigen Auge ab. Doch dieses hatte eine gute Vorstellungskraft, wie es von einem Künstler nicht anders zu erwarten war.
"Natürlich kann ich die sehen, Kimiko-chan... du bist immerhin in meiner Welt, in meiner Fantasie... Du bist ein Teil meines Kunstwerks."
Ihre fast schon ängstliche Bitte, sie gehen zu lassen, sowie die leere Drohung der jungen Frau ließen Aizen ein wenig lachen, ehe er plötzlich den Neuankömmling sah und sich diesem vorstellte... und die Vorstellung des Nukenin um ein klitzekleines Detail erweiterte, welches ihn aufhorchen ließ. Woher wusste er, wer Aizen war? War seine Kunst denn mittlerweile so weit bekannt, dass selbst Fremde von ihm gehört hatten? Gerade wollte er dem Fremden gegenüber etwas erwidern, als Kimiko es schaffte, sich aus der Illusion zu befreien, welche der Nukenin ihr auferlegt hatte. Mehr zu sich selbst gemeint verkündete sie, wie sehr sie Genjutsu doch hasste, ehe sie schließlich den Neuankömmling entdeckt hatte, welcher anscheinend genau bescheid wusste, mit wem er es denn bei den Beiden Nukenin zu tun hatte. Die Herkunft seiner "Spielpartnerin" ließ ihn jedoch erneut aufhorchen. Sie war die Tochter des Tsuchikagen? Womöglich war dies die Gelegenheit, welche der Künstler sich erhofft hatte! An Kimiko gewandt, sprach er einige Wort an sie, ehe der Unbekannte an die Reihe kam.
"Du bist die Tochter des Tsuchikagen, meine Schöne? Oh, welch Fügung! Könntest du mir womöglich die Gelegenheit schaffen, auch von ihm ein Portrait anzufertigen? Ein großes, wandfüllendes Werk, welches meine bisherige Kunst in den Schatten stellt? Und ihr, ehrenwerter Fremder! Woher kennt ihr mich, und woher wissen sie, dass ich auf dem seltenen Gebiet des Genjutsu bewandert bin?"
Die Vorstellung des Fremden, wie auch seine Wörter, ließen Aizen darüber hinaus noch weiter stutzig werden. Was wollte dieser 'Pain' nur von ihnen? Und warum wollte er sie in 'seinem Reich' begrüßen, einem kleinen, heruntergekommenen Shinobidorf im Reich des Regens, welches doch eigentlich unter der Kontrolle eines gewissen Hanzou Salamanders stehen sollte?
"Sagt an, Pain-kun... Ich habe mehrere Fragen an sie zu richten. Wieso nennen sie uns nicht ihren wahren Namen? Immerhin kennen sie auch die unsrigen. Was soll es uns bringen, unsere Freiheit aufzugeben und in solch einem vom Krieg gebeutelten Land einzukehren... Und wieso haben sie die Macht über Amegakure? Sollte es nicht unter der Kontrolle des ehrwürdigen Hanzou Salamander stehen? Falls dies nicht mehr der Fall sein sollte, hätte ich ein Ziel weniger auf meiner Liste... doch womöglich würden sie dann das nächste werden. Wenn sie mich so gut kennen, wissen sie vermutlich auch um meine Ziele bescheid. Ich habe bereits Attentate auf zahlreiche hochrangige Shinobi verübt, viele Menschen getötet... und dies alles aus einem Zweck. Dem Weltfrieden! Wenn es solch minderwertige Wesen wie uns Shinobi nicht mehr geben sollte, wäre dies ein besserer Ort... ein Ort ohne Kriege, ein Ort ohne Hass, ohne Angst, ohne Gewalt! Diese Utopie werde ich mit Hile meiner Kunst in die Wirklichkeit holen! Warum sollte ich also ihnen, der sie doch sogar den Namen tragen, welches es auszumerzen gilt, in ihr Reich folgen, welches früher oder später ebenfalls dem Untergang geweiht sein wird..?"
Ein leicht wahnhaft anmutendes Grinsen zeigte sich auf Aizens Lippen, welche ein klein wenig auf und ab zuckten, zusammen mit seinen weit geöffneten und ein wenig geweiteten Augen. Wie würde er antworten? Würde er sein Schicksal bereits an diesem trostlosen Ort besiegeln, oder würde er dem Künstler Etwas bieten können; Etwas, dass sein Leben auf einer goldenen Waagschale noch für einige Zeit auszugleichen vermochte...
Kimiko Saimatsu S-Rang Nuke
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Thema: Re: Drachenzahn-Pass Mi 17 Aug - 8:38
Woher wisst ihr so viel über mich ? Ich meine, das steht doch nirgendwo drinn und ich habe nirgends informationen über mich preisgegeben fragte auch sie den wirren Shinobi vor ihr und aus Reaktion, ging sie einige Meter zurück. Nun .. Aizen. Die Kunst, meines Vaters einzufangen wird dir denk ich nicht mehr möglich sein. Inzwischen steht ein anderer Tsuchikage an der Sptize welchen ich gerne tot sehen würde. Er hat mir meinen Platz weggenommen. Dafür soll er büßen. Mein Vater hingegen ist gestorben. Er ist im kampf gefallen. sagte sie kalt und mit wenig Emotionen geladen zu Aizen. Wahrhaftig waren diese Genjutsu von Aizen nicht ohne. Eifnach so gefangen sein und alles tuen zu müssen was einem der Anwender so verlangt war schrecklich. Ihr lief ein kalter schauer den Rücken hinunter, dennoch woltle sie Ernst bleiben und schaute auf zu diesem ebenfalls Nukenin ? der sich Pain nannte. Was würde er ihr geben, dass sie sich in solch ein Kriegsgebiet begeben würde, welches er sein Reich nannte. Es müsste sich wahrhaftig lohnen, um Kimiko zu überreden. Aber noch wusste sie ja nicht, zu was dieser Nukenin fähig war und ihr alles so anbot.
(etwas kurz hoffe geht trotzdem :S)
Nagato Akatsuki-Anführer | Moderator
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Thema: Re: Drachenzahn-Pass Mi 17 Aug - 21:44
Geduldig wartete Pain darauf, bis die beiden fertig waren, wobei er feststellte, dass seine Ausführungen scheinbar Wirkung gezeigt hatten. Beide waren durchaus verwundert darüber, dass er bereits so viel über sie wusste, wobei er zu seinem Bedauern nicht das Gefühl hatte, dass sie sich irgendwie davon einschüchtern ließen. Das machte die Sache zwar nicht schlechter, aber es wäre doch praktisch gewesen, bei seinem Vorhaben die beiden nach Amegakure mit zu nehmen. Außerdem schien dieser Aizen auch keine Ahnung vom Tode Hanzos zu haben, was dafür sprach, dass seine Isolation von der Außenwelt funktioniert hatte und das sogar besser, als er es jemals für möglich gehalten hätte. Aber der Mann verlangte auch danach mehr zu Wissen. Mehr darüber zu erfahren, was ihm Akatsuki bot. Kimiko dagegen schien sich weniger dafür zu interessieren. Sie ignorierte sogar die Aufforderung ihm zu folgen vollständig und sprach stattdessen weiter mit Aizen. Wenn er die Situation richtig einschätzte, dann war es also Aizen, den er überzeugen musste. Kimiko würde vermutlich leichter dazu zu bringen sein ihm zu folgen. Daher wandte er sich nun auch an Aizen und antwortete diesem: Du fragst ob Hanzo tot ist? Nagato machte eine kurze Pause: Er ist es schon lange. Ich selbst richtete über ihn und seine Familie. Er wählte vollkommen beabsichtigt die Formulierung des richten um gleich klar zu stellen, wo er selbst sich sah, nämlich an oberster Stelle, als Richter über jeden Shinobi: Und natürlich weiß ich, dass ihr bereits viele mächtige Shinobi getötet habt, aber habt ihr euch auch schon einmal mit einem Gott angelegt? Die Botschaft dieser Aussage war eindeutig. Pain ging nicht davon aus, dass der andere Nukenin ihm auch nur ein Haar würde krümmen können, wenn er versuchte ihn zu ermorden, ganz davon abgesehen, dass er erst einmal hinter das Geheimnis der Körper kommen musste, was schon eine Herausforderung für sich war. Aber es war auch eine Warnung, sollte Aizen nicht Akatsuki beitreten ihm bloß nicht in die Quere zu kommen. Dann drehte sich der Tendo Körper um und ging ein Stück, bis kurz vor den Abgrund des Berges, bevor er weiter sprach: Aber im Grunde tut das auch alles nichts zur Sache, denn wir beide verfolgen ein ähnliches Ziel und dieses kannst weder du noch ich alleine erreichen. Daher bitte ich dir gewissermaßen meine Hilfe, oder besser gesagt die Hilfe von Akatsuki an, wenn du mir hilfst. Er drehte sich wieder zu den beiden um und sah Aizen an: Doch es ist zu gefährlich hier weiter zu reden, daher lade ich euch beide ein, mit mir in mein Reich Amegakure zu kommen, wo ich euch alles erklären kann, ohne, dass wir Angst haben müssen, dass uns jemand belauscht. Er sah von Aizen zu Kimiko und deutete dann in die Richtung, in der Amegakure lag: Also lasst uns aufbrechen. Wir haben einen langen Weg vor uns. Pains Tonfall machte klar, dass dies keine Frage oder Aufforderung mehr war, sondern eine Tatsache. Die beiden würden mit ihm kommen und er war sich sicher, dass er zumindest Aizens Neugier geweckt hatte und auch Kimiko dürfte ihm folgen wollen, sofern er sie richtig einschätzte.
Aizen Akatsuki | Künstler der Illusion
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Dies war eine erfreuliche Wendung. Kimikos Vater war tot, und sie schien somit folglich in Hinsicht Tsuchi no Kunis dasselbe Ziel zu verfolgen wie er selbst... sie wäre ihm also noch von großem Nutzen.
"Kimiko-chan, ich werde dir helfen, dich dieses Mannes zu entledigen. Wenn du jedoch so töricht bist, und daraufhin versuchen würdest, selbst die Macht an dich zu greifen... wärst du die nächste Person auf meiner Liste."
Als daraufhin dieser Pain mit seinen Worten fortfuhr, erhielt der Künstler bereits die nächste Nachricht, welche ihn in Verzückung zu bringen vermochte. Ein Ziel auf seiner Liste weniger. Als er sich jedoch selbst als Gott bezeichnete, kam der Nukenin nicht herum, laut lachend und von daraus resultierenden Bauchkrämpfen geplagt auf die Knie zu gehen, ehe er einige Sekunden später durch tiefes Durchatmen seine Fassung wiedererlangen konnte.
"Es gibt keine Götter in dieser von Schmerz und Leid geplagten Welt, Pain-kun. Und diese wird es auch niemals geben! Überlege dir deine Worte gut. Anderenfalls werde ich dich früher oder später auf den Boden der Tatsachen zurückführen müssen... und mein Meisterwerk, welches dies bewerkstelligen würde, trüge dann den Namen 'Der Fall des Ikarus'..."
Dann meinte er, dass die Beiden ein Ähnliches Ziel verfolgen würden.. womöglich sollte er ihn einfach mal begleiten? Im Notfall würde er ihn eben an Ort und Stelle ausradieren, auf seinem Thron, oder worauf auch immer er sein Leben verbringt. Und Kimiko würde ihn wohl oder übel begleiten. Ihr die offene Handfläche einladend entgegenstreckend, bedachte er sie mit einem milden Lächeln, ehe er auch ihr nahelegte, dem Fremden zu folgen. Er würde sie früher oder später noch brauchen; und wer weiß, vielleicht würde sie ihm ja über die ein oder andere einsame Nacht hinweg helfen können, wenn er sich ihrer Anwesenheit erkenntlich zeigen könnte.
"Ich werde ihn begleiten, meine Schöne. Und mich würde freuen, wenn ich auch dich auf diesem Pfad sehen könnte. Auf dass unsere Ziele eins werden!"
Out: Scheißpost. Hatte nen viel besseren, der wurde aber vorm Abschicken plötzlich gelöscht... meien Lust war dadurch ein wenig... eingeschränkt...
Kimiko Saimatsu S-Rang Nuke
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Thema: Re: Drachenzahn-Pass Do 18 Aug - 0:37
Wie ? du willst ihm einfach so folgen ? woher kannst du denn sicher sein, dass er es auch ernst meint. Naja irgendwie ist da schon was glaubwürdiges dran, aber wenn er sich schon als Gott bezeichnet lässt es mich irgendwie darauf schließen, das er größtenwahnsinnig ist. versuchte Kimiko aizens Kopf wieder frei zu bekommen ehe sie sich selbst in Gedanken vertieft nochmal auf das Gesprochene einging. Ihr schien es imemr noch etwas verrückt aber dennoch könnte sie ihm glauben schenken. Was, wenn ich nicht mit gehen wollte ? Ich könnte sie jederzeit jetzt und hier mit nur einem Jutsu besiegen. Wieso sollte ich mich dann einer Organisation oder der gleichen anschließen wollen, wenn ich doch eh schon so eine mächtige, noch zum ausbauen gute, Fähigkeit besitze ? stellte sie die gegen Frage un erhoffte sich auch irgendwie, dass er das Zeug dazu hätte, sie zu überzeugen. So trat Kimiko näher zu den beiden und wartete auf die Antwort. Ihre Blicke blieben dabei auf diesem Pain gerichtet, der sie versuchte zu überreden, in ein Team oder Organisation mitzuwirken. Hätte er sich nicht jede x-beliebige Person dafür aussuchen können ? oder warum musste es unbedingt Kimiko sein ?Ach Kimiko. Das Thema hatten wir doch schon. Wir wollten doch keine Attentate auser das eine verüben. meldete sich auch mal die pseudonyme Stimme in Kimikos Kopf wieder und sie hielt sich instinktiv die Stirn, so als hätte sie Kopfschmerzen oder der gleichen. Magst du bitte damit aufhören ?! Du machst mir Kopfschmerzen und ich hab keine Lust mit dir zu quatschen. Also verzieh dich bitte. versuchte sie die Stimme zu verscheuchen mti Erfolg. Sie blieb verschwunden nur für wie lange noch ? Ätzend solch eine zweite Stimme zu haben die nur man selbst hören konnte.
Nagato Akatsuki-Anführer | Moderator
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Thema: Re: Drachenzahn-Pass Fr 19 Aug - 7:35
Zumindest Aizen hatte er also schon einmal überzeugt und scheinbar schien er auch die Frau mit nehmen zu wollen, doch diese schien noch nicht überzeugt. Sie wollte wissen, was es ihr bringen würde sich Akatsuki an zu schließen. Außerdem hielt sie ihn für größenwahnsinnig, da er sich selbst als Gott bezeichnete. Aizen dagegen schien es, auch wenn er es nicht zugab, irgendwie zu interessieren, was er damit meinte und damit hatte er eigentlich auch bei Kimiko gerechnet, aber damit hatte er wohl falsch gelegen: Du könntest mich niemals mit nur einem Jutsu besiegen. Er ging ein paar Schritte auf sie zu und sah sie an: Auch dein Jinton ist machtlos gegen meine Technik. Eine gewisse Kälte hatte sich in seinem Stimme eingeschlichen und es war klar ersichtlich, dass dies zugleich eine Aufforderung war ihm zu folgen. Das er wusste, dass sie Jinton beherrschte und trotzdem keinerlei Angst zeigte, hieß, dass er ja zumindest eine äußerst mächtige Technik beherrschte, die man nicht unterschätzen sollte, das musste nun selbst Kimiko klar sein. Dann drehte er sich um und machte sich auf den Weg in Richtung Amegakure: Ich würde euch nun bitten mir zu folgen. Ich erkläre euch in Amegakure den Rest
tbc: Eingang von Amegakure
Aizen Akatsuki | Künstler der Illusion
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Der jungen Frau schien der Vorschlag wohl nicht so gut zu gefallen; und sie hatte durchaus recht. Pain schien mehr als nur ein wenig größenwahnsinnig zu sein... aber waren sie das denn nicht alle? Während sich dieser Idiot als einen Gott ansah, fühlte sich Aizen wie ein Außerwählter; und selbst Kimiko hatte sich mit ihrem zarten Äußeren ein hohes Ziel gesteckt. Der Mord an einem Kage war immerhin alles andere als ein leichtes Unterfangen. Sie nett anlächelnd, strich Aizen ihr mit seiner linken Hand sachte über die Wange, ehe er versuchte, sie ein wenig zu beruhigen.
"Dieser Mann mag zwar seltsam erscheinen, doch was, wenn an seinen Worten etwas Wahres dran ist? Womöglich bietet gerade er uns die Mittel und Wege, unsere Ziele in die Tat umzusetzen, meinst du nicht auch? Du musst manchmal über den Tellerrand hinwegblicken, Kimiko-chan. Der Pfad zum Grande Finale führt auch manchmal über Umwege..."
Als der Nukenin die Hand von ihrer sanften Haut zurückgezogen hatte, ließ die Frau auch schon ihre nächsten Worte verlauten, welche dieses Mal direkt an den Mann vor ihnen gerichtet war, der sich selbst den Gott Amegakures schimpfte. Ein Lächeln bildete sich auf Aizens Lippen, als sie dem Kerl mitteilte, dass sie ihn auf der Stelle mit nur einem Jutsu vom Antlitz dieses Erdballs hätte tilgen können. Womöglich hätte sie damit sogar recht; hätte er schon früher erfahren, um wen es sich bei dieser schönen Frau handelte, hätte der Nukenin vermutlich ein wenig anders reagiert. Das Staubelement war ein Faktor, den es nicht zu unterschätzen galt. Dennoch empfand er keinerlei Furcht vor der Frau. Trotz ihres aggressiven Auftretens hatte sie etwas an sich, dass dem Exbewohner Sunagakures durchaus gefiel. Ob es an ihrem Temperament lag? Ihr Aussehen allein war es jedenfalls nicht; Frauen hatte er schon genug in seinem Leben gehabt. Manche freiwillig, mancha auch unfreiwillig. Doch bisher hatte noch keine ihn zum Lächeln gebracht. Womöglich war es auch einfach nur der Sinn, den er mit ihr verband: Ein gemeinsamer Angriff auf Kumogakure wäre wohl stilvoller - und vor allem effektiver! - als ein alleiniger Ansturm. Durch die Antwort Pains aus den Gedanken gerissen, musste er aufhorchen. Jinton machtlos gegen seine Technik? Ein schlechter Witz. Asche zu Asche, Staub zu Staub. Einmal von dieser Technik getroffen, wäre sein gesamter Körper bis ins kleinste Atom völlig zerlegt. Ein leises Kichern war aus dem Mund des Nukenin zu vernehmen, dennoch gab er Pain keine weitere Antwort, den Rest konnte er sich selbst denken. Und diese Witzfigur musste nicht alles erfahren, schließlich würde er ihm vermutlich so oder so früher oder später in den Rücken fallen, außer, wenn er etwas wirklich Gutes zu bieten hätte. Etwas, dass ihm seine göttliche Mission erleichtern würde und ihn dem Weltfrieden näherbringen zu vermochte. Dann bat er sie erneut, ihm zu folgen und drehte ihnen den Rücken zu... wohl in jeder anderen Situation ein großer Fehler. Doch in diesem Moment konnte er sich über seine Sicherheit noch ein wenig freuen. Die Neugier war geweckt, doch wie lange würde diese anhalten? Sich Kimiko zuwendend, sprach Aizen ein paar letzte Wort, ehe er ihr mit der Hand sachte über den Rücken strich und sie schließlich leichte gegen den Rücken stupste, um sie zum Mitkommen zu bewegen.
"Komm, wir sehen uns an, was dieser 'Gott' uns zu zeigen hat. Wenn es uns nicht gefällt, kehren wir hierher zurück... und holen uns den Kopf des Tsuchikagen."
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Thema: Re: Drachenzahn-Pass Fr 19 Aug - 13:41
Ach mir solls recht sein. Solang es mir bei meinem Ziel hilft würd ich fast alels machen. Immerhin werde ich dann ja bald der nächste Tsuchikage sein antwortete sie auf sein Geschwafel und schaute den beiden noch etwas hinter her, ehe sie schon verschwanden. Kimiko überlegte noch kurz aber folgte dann selbst auch mit langsamen Schritten in Richtung dieses Reiches. Ihr war allerdings immer noch unwohl bei der Sache, aber wenn dieser Pain schon behauptete, dass sie mit ihren Techniken nicht bei ihm das Wasser reichen würde, hatte sie schon etwas Respekt und wollte es schließlich nicht mehr darauf ankommen lassen, wer der bessere sei. So musste sie sich also doch untergeben und ihnen folgen. Kimiko war es eigentlich nie recht, sich anderen unterzuordnen aber vielleicht wäre dies ja besser für sie. Es würde ihr sicherlich auch mal gut tuen, mal etwas anderes zu sehen und kennen zu lernen. Wer weiß vielleicht entpuppte sich dieser Pain dann doch zu einem netten Charakter, was sie aber nicht gerade soo sehr hoffte. Er hatte nämlich einen schrägen Charakter drauf, da gab es nicht viel zu entfalten. Aber Kimiko war da jetzt nicht so sonderlich darauf fixier. Sie war eher gespannt, wie der Plan dieser Organisation oder Gruppe oder was auch immer aussehen würde.