Residenz des Hokage

Es klopfte an der Tür, welche kurz darauf aufging. Wenn der Krieg einen Geruch gehabt hätte, so würde er wohl gerade allen entgegenschlagen, denn ein blonder Shinobi trat ein, welcher wohl Konoha nahezu im Alleingang an der Front beschützt und errettet hatte:
Namikaze Minato trat in das Hokagebüro ein. Der Blonde war gerade erst zurück gekehrt und man sah noch die dunkelroten Flecken des getrockneten Blutes auf seiner Kleidung. Ob er Wunden hatte, konnte man auf den ersten Blick nicht sagen, doch fiel auf, dass an seinen Mundwinkeln ehemals blutige Rinnsale entlang gelaufen waren, welche er sich jedoch schon weg gewischt zu haben schien. Trotzdem sah man immer noch leicht die Kruste. Wie so viele, hatte er Krieg auch ihn gezeichnet, wobei er nun einen Namen in der Shinobiwelt hatte- einen großen.
"Konbanwa, Hokage-sama. Ich wollte mich zurückmelden." Man hätte gedacht, dass ein Mensch sich durch den Krieg sehr veränderte und deprimiert daher kam, doch die Lebenskraft in der Stimme des Blonden war so stark wie eh und je- man konnte nur sachte die Schmerzen wahrnehmen. Die Seelischen. Er hatte einen seiner Schüler verloren.
Beim Gedanken an letzteren nahm er auch Kakashi war, der sich gerade bei dem Hokage aufhielt [abgesprochen]. Zum Glück war er heile zurück gekehrt. Auf dem Heimweg hatte er sich Sorgen um seine Schüler gemacht. Bezüglich Obito sagte er erst einmal nichts- bei Kakashi saß der Schmerz sicherlich noch tief. Er würde sich wohl wahrscheinlich länger die Schuld daran geben, weil er zu eitel gewesen war. Doch ließ sich Minato keinen dieser Gedanken annehmen, sah zum Hokagen.

Ein langer, langer Tag ging für den 3. Hokage langsam aber sicher zu Ende. Etliche Missionsberichte, Schreiben, Bitten und Aufforderungen lagen gestapelt auf seinem Schreibtisch. Der 3. Ninjaweltkrieg hatte seine Spuren hinterlassen, das steht fest. Viele starke, tapfere Shinobi ließen ihr Leben für das Dorf, unzählige wurden verletzt. Was würde noch auf ihn zu kommen? Wann wird der nächste Krieg ausbrechen? Welche Rolle würde Konoha dabei spielen? Fragen über Fragen.
Plötzlich wurde Hiruzen aus seinen Gedanken gerissen. Es klopfte an der Tür, wieder neue Berichte?
Der alte Mann öffnete die Tür und war leicht verwundert: Minato, Namikaze Minato war es. Endlich mal gute Nachrichten für das Dorf Konoha! Ahh, Minato. Tritt ruhig ein. Kurz darauf befand sich der Jounin auch schon in der Residenz des Hokage. Es gab einiges zu besprechen. Das Thema war jedoch nicht nur die aktuelle Lage des Dorfes oder der Tod eines seiner Schüler, sondern nebenbei auch noch ein ganz anderer ... doch dafür war es wahrscheinlich noch zu früh. Außerdem wäre dass im Moment nicht der passende Augenblick.
Schön, dass du es geschafft hast ... was hast du zu berichten?
Währenddessen machte sich Hiruzen wieder zu seinem Schreibtisch auf und nahm auf seinem Stuhl platz.

Als Minato die Frage gestellt bekam, was er zu berichten hatte, setzte er die freundliche Miene ab. Ein Bericht musste sachlich abgehalten werden. Aber bei ihm war sachlich etwas anderes: Er konnte noch so sachlich reden- mit Gegnern oder einfach hier mit dem Hokagen: Seine Stimme war stets nicht feindlich oder neutral. Sie hatte einen freundlichen Klang... und außerdem schienen seine Augen für den Mund weiter zu lächeln. Sie waren lebhaft, nicht leer. Immer hatten sie einen gewissen Glanz, welcher sie ausmachte und welcher auch immer seine Gegner verwunderte, von denen er unter Umständen mache nicht wie Gegner betrachtete, sondern nur für vermeidliche Freunde, die eben im falschen Dorf geboren worden waren. Letztere mussten ja nicht unbedingt schlechte Menschen sein. Sie waren im Grunde genommen wie er, wobei ihn letzterer Gedanke etwas traurig machte. Zum Glück war der Krieg vorbei.
Der Blonde trat ein paar Schritte vor, bis er schließlich zwei bis drei Meter vor dem Tisch von Sarutobi Hiruzen stand. Er war zwar schon etwas älter, doch ihm galt Minatos ganzer Respekt. Die Art und Weise, wie er das Dorf führte und seine menschliche Mimik und Gestik verwunderten ihn manchmal aufs Neue: Ein Mensch, der in seinem Leben bestimmt nicht immer nur gute Erfahrungen gemacht hatte und ettliche Schlachten mit ansehen musste, war im Grunde genommen immer noch ein Mensch. Keine Bestie. Wahrscheinlich war es auch ihm zu verdanken, dass Minato heute der Mensch war, der nun vor Hiruzen stand und seinen Bericht ablieferte:
"Hai, Hokage-sama. Iwa-Gakure hat sich zurückgezogen, da sie den Krieg nicht länger führen konnten. Zu viele haben auf ihren Seiten ihr Leben verloren..." Und so begann Minato ihm davon zu berichten. Vom Krieg. Von den vielen Shinobi, die umgekommen waren. Von er zerstörten Brücke, bei deren Aktion auch Obito sein Leben ließ. Er erzählte einfach alles, was den Krieg betraf und drückte sich dabei doch noch immer wortgewandt aus. In Gegenwart Kakashis wollte er möglichst neutral klingen, damit er nicht weiter in einen "Abgrund" gerissen wurde- Hiruzen bemerkte dies bestimmt. Trotzdem war der Bericht höchst detailiert und hatte alles Wichtige beisammen- so wie immer.

Als Minato sich den Schreibtisch von dem dritten Hokage näherte, machte Kakashi zum ersten Mal seit seiner Rückkehr nach Konoha eine etwas glücklichere Miene. Unglaublich, dieser Typ. Er zerlegte zahlreiche Streitkäfte vom Feind Iwagakure, arbeitete nächtelang durch, rettete Rin und ihn. Und nun steht er hier, fit wie eh und je und strahlt eine besondere Aura aus. Er ist schon etwas besonderes.
Sie sind zurück, Minato-sens-! Kakashi unterbrach plötzlich seinen Satz, senkte seinen Kopf zu Boden und fasste an sein linkes Auge, in dem sich nun das Sharingan von Obito befand. Es schmerzte, wahrscheinlich waren es noch Nachwirkungen von der Transplantation. Oder eventuell.... eventuell wollte Obito seinen Sensei auch "Hallo" sagen? Auf jedenfall wurde der frisch ernannte Jounin blitzartig von seinem Erlebnis mit Obito eingeholt.
Die Trauer saß immernoch sehr tief.

Derweil wurde dem Hokage alles wichtige zu den Scharmützeln mit den Iwa-Shinobi von Minato berichtet. Er versuchte es bestmöglichst neutral vorzutragen, da er seinen Schüler, Kakashi schonen wollte. Was ja auch völlig verständlich ist. Der Junge ist ja auch gerade einmal 13 Jahre jung. Dabei trut Hiruzen einige Notizen in eine schon sehr ausgefüllte Aktie ein und heftete sie in einen großen Ordner, welcher die Geschichte des gesamtes Krieges erzählen könnte. Nach einiger Zeit war Minato dann mit seiner Berichtersattung fertig.
Hmm... gute Arbeit, Minato. Auf Dich ist immer verlass. Lass dich am besten erstmal im Krankenhaus durchchecken, ob alles okay ist. Dann ruhe dich erstmal aus.
Der Blondhaarige strahlte zwar zu jeder Zeit, selbst jetzt, eine gewisse Freudigkeit aus, doch selbst er kann das ganze nicht einfach so überstanden haben. Hiruzen´s Anliegen kann auch noch später besprochen werden, vorallem da sich Kakashi noch im Raum aufhielt. Jetzt ist es erstmal wichtig, dass die beiden sich gut erholen.

Minato atmete einmal tief durch, als er den Bericht zu Ende gesprochen hatte, wobei ihm zuvor Kakashis Worte nicht entgangen waren. Kurz hatte er ihn angesehen, während er weiter redete und ihm freundlich zugenickt, dabei jedoch nicht die Konzentration verloren. Was ihm allerdings nun Sorgen bereitete, war der Zustand des Jungen:
Erst verlor er seinen Vater mit fünf Jahren, nachdem man ihn ausgebuht und er Selbstmord begangen hatte. Nun hatte er auch seinen wahrscheinlich besten Freund jemals verloren- und das mit wohlgemerkt gerade einmal 13 Jahren. Nein, dieser Krieg hatte niemandem wirklich etwas gebracht. Doch Minato hatte gekämpft um die Menschen, welche ihm wichtig waren, zu beschützen. Kakashi allerdings hatte nun kaum jemanden zum beschützen- doch hatte er Obito versprochen Rin zu beschützen. Was da auch kommen möge. Minato wusste, dass Rin eine Schwäche für den Weißhaarigen hatte, doch gesagt hatte er nie etwas. Als er Kushina einmal darauf angesprochen hatte, meinte sie, dass es besser wäre, wenn die Dinge sich einfach entwickeln würden.
Kushina... Seine Gedanken schweiften kurz ab. Er konnte es kaum erwarten, sie endlich wieder zu sehen und sie endlich zu fragen- aber erst forderte der Hokage ihn auf, ins Krankenhaus zu gehen. Wahrscheinlich war es das Beste, dass man ihn durchcheckte. Warum auch nicht. Schaden tat es nie- vor allem, was Kakashi betraf. Sein Auge schien ihm noch zu schmerzen, was nicht verwunderlich war. Trotzdem war es bemerkenswert, dass Rin es so schnell hatte tun können. Kakashi war insgeheim schon fast wie ein Sohn für Minato. Zwar kam er bei Weitem nicht dem Alter nach hin, doch hatte er versucht sich ein wenig des Jungen anzunehmen, als sein Vater gestorben war. Oh, was hatte es den Kleinen schwer getroffen damals.
"Hai. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen, wenn Kakashi mich begleitet?" Womöglich wurde das Implantat am Ende noch vom Körper abgestoßen und dieser Gedanke war wirklich nicht der Unwahrscheinlichste. Immerhin handelte es sich wahrlich um das Sharingan. Vielleicht würden spezielle Augentropfen ein wenig helfen und das Tränen und die Schmerzen hemmen? Unter Umständen würden sie das. Es war das Beste, wenn die Medic-Nin ihn auch noch einmal unter die Lupe nahmen.

Einige hätten es vielleicht nicht sehen können, doch Hiruzen, mit seiner langen Lebenserfahrung, sah sofort wie es in Minato arbeitete. Auch er war nur ein Mensch und machte sich Gedanken um seine Mitmenschen, vorallem um die, die er liebte. Ja, eins stand nun schon fest: Er wird ein guter Hokage werden, ohne jeden Zweifel. Insofern er das Angebot annehmen würde, der Rat hat ebenfalls schon zugestimmt. Nun, das würde aber auch erstmal an Zukunftsplanung reichen. Andere, wichtige Dinge stehen an: Die Wirtschaft muss gefördert werden, Vorposten müssen aufgebaut werden und die Kriegsgedanken müssen bewältigt werden. Ganz besonders hierbei kann Hiruzen behilflich sein, er hat schon viele Menschen aus ihren Qualen und Schmerzen befreit.
Natürlich nicht. Nimm ihn ruhig mit dir.
Antwortete der Hokage auf die Frage Minato´s hin, ob er Kakashi mitnehmen könne.
Daraufhin setzte der alte Mann ein lächeln auf und blickte zu den Hatake, den er zu nickte. Er wollte ihm damit signalisieren, dass er ruhig mit seinem Sensei mitgehen könne. Am besten kennt immernoch Minato den Jungen, und dieser braucht nun jemanden, der ihn auffängt. Kurz darauf nahm Hiruzen sich einer weiteren Aktie an. In dieser befanden sich viele Informationen zu den Verlusten Konoha´s, ob es nun die Wirtschaft oder Streitkraft betrifft: Alles war vorhanden.

Minato nickte und wandte sich dann langsam zum gehen. In seinem Blick für den Hokagen hatte vollendete Dankbarkeit für das Verständnis seinerseits gelegen. Sie würden kurz im Krankenhaus vorbeischauen und dann musste er sich etwas einfallen lassen, um Kakashi auf andere Gedanken zu bringen. Oder er ging mit ihm zu einem Ort, wo man gut über diverse Dinge wie Trauer reden konnte. Einen Ort, der ungestört aber auch symbolisch zugleich war. Einen Ort, an dem man sich den Leuten, welche man verloren hatte, doch irgendwie nahe fühlte.
Doch obgleich Kakashi seine ganze Aufmerksamkeit inne hatte, so merkte Minato, dass der Hokage noch etwas zu ihm zu sagen hatte, dass er nicht aussprechen wollte. Instinktiv fragte er sich, was es wohl war. Der Krieg war vorbei, die Schlachten geschlagen, die Verluste gezählt und betrauert. Was gab es noch, was er ihm sagen wollte? Gab es doch noch eine Mission?
Der Blonde musste zugeben, dass er leicht erschöpft vom Krieg war, obwohl er sich auf der Heimreise hatte recht gut erholen können. Er wusste nicht, was der Hokage wollte, doch befand er es offensichtlich für besser, es nicht in Kakashis Gegenwart zu sagen. "Komm, Kakashi." forderte er seinen Schüler freundlich auf und hielt ihm schon fast die Hand hin als Zeichen dafür, dass er es wirklich gut mit ihm meinte und dass er nicht alleine war. Dass da eine Hand war, die ihm gereicht wurde, die ihn aus der Trauer ziehen wollte. Minato selbst hatte auch Leute verloren, er wusste wie Kakashi sich fühlte. Wenn Kakashi kam, dann würden sie gehen.

[tbc: Krankenhaus]

Kakashi war fast während des gesamten Gespräches zwischen dem Hokage und Minato geistig weggetreten, gefesselt in seiner eigenen Trauer. Nur als sein Lehrer zu Beginn die Residenz betrat, wurde der Hatake aus seiner Vergangenheit gerissen. Inzwischen ging das Gespräch der beiden erfahrenen Kämpfern zu Ende, wovon er selbst nicht sehr viel mit bekam. Obito... es tut mir so leid. Wäre ich nur gleich mit dir gekommen um Rin zu retten, dann wäre das alles vielleicht gar nicht passiert..! Es..- Kurz darauf bat Minato auch schon Kakashi, mit ihm zu kommen. Wohin wollte er überhaupt hin? Irgendwie hatte der 13-jährige das gesamte Gespräch verpennt. Naja, es ging ja auch nicht wirklich um ihn. Als er nun die Hand von Minato sah, wusste Kakashi, dass er nun stark sein müsse. Shinobi dürfen niemals ihre Trauer zeigen, und Obito wird bestimmt nicht der einzige Verlust in seinem Leben bleiben. Daraufhin kam Kakashi in Bewegung und machte sich Minato auf zum Krankenhaus von Konoha.

[tbc: Krankenhaus]

Schritte hallten wieder. Ohne Verdacht auf Herkunft dämpften die dicken Wände das leise Widerhallen ab. Ein großer Schatten kam um die Ecke, immer kleiner werdend, in Furcht davor erkannt zu werden, ehe die ganze Person dort stand. Das lange schwarze Haar lag glatt am Rücken herunter, die Augen waren hart, aber nicht starr, sie wirkten etwas müde, aber nicht gelangweilt. Keine Regung im Gesicht, weder Mimik noch Gestik ließen auf etwas schließen. Die schwarze Hose mit der Bandage ums linke Knie wirkte im Schatten und der Dunkelheit des Ganges nicht wirklich existent und nur die grüne Flakweste und das Stirnband des Dorfes von Konoha ließen darauf schließen, dass der Mann nichts Böses im Schilde führte. Sein Blick wirkte strikt und gebündelt, aber nicht grimmig, eher etwas emotionslos. Auf dem Rücken war in die Flakweste ein Strudel eingearbeitet und ein Stück darüber war ein kleiner Fäche in weiß und blau zu sehen. Das Symbol eines der bekanntesten und gefürchtetsten Clans in der Shinobiwelt; der Uchiha. Unschwer daran zu erkennen war, dass es sich bei dem Mann um ein Mitglied des starken Clans handelte, die schwarzen Haare, die dunkelblauen Augen, die eher schwarz wirkten und eben der Fächer, das Symbol des Uchiha-Clans. Takezo war sein Name und er war einer der talentiertesten Shinobi der letzten drei Generationen. Vor der Tür des Hokage blieb er stehen, klopfte drei mal laut an, ehe er die Türklinke herunterdrückte und sie schon einen Spalt öffnete. Bitte darum eintreten zu dürfen, Hokage-Sama!? Der Shinobi wirkte förmlich, aber nicht freundlich, mehr strikt und befehlsausführend. Aber dennoch gehörte er bis dato zu denen, die von der besseren Sorte sind, denn irgendwo in ihm wusste er schon immer, dass er für Konoha geboren war und außerdem wusste er noch nichts von den Plänen des Uchiha-Clans, seine Blutsverwandschaft war ihm egal, er hatte eben keine mehr in direkter Nähe. Er strebte nur noch alleine nach Macht um ein starker Shinobi zu werden und die Menschen vor den Leiden des Kriegs beschützen zu können. Koste es was es wolle.

[Post von Kakashi - Damit es zu keinen Verwechslungen kommt ^^]

Mittlerweile war etwas Ruhe in Konoha eingekehrt - Der Krieg war zu Ende, die meisten Leichen wurden geborgen. Doch in der Residenz des Hokage wurde weiterhin auf Hochtouren gearbeitet. Kooperations-Verträge mussten vorbereitet, Dorfplanungen umgestellt und Aufgaben neu verteilt werden. Und wer war dafür zum größten Teil zuständig? Der Hokage. Er war schon seit je her die Person, welche die meisten Fäden bei solchen Entscheidungen zog.
Nach einem langen Arbeitstag hatte Hiruzen sich nun aber mal eine kleine Pause genommen, denn das musste neben all der vielen Arbeit auch mal sein. Während er am Fenster stand und das Dorf Konoha erblickte, fielen ihm einige Kinder auf, die draußen mit einem Ball spielten. Die Kinder ... sie waren der "König" von Konoha. Nicht etwa der Hokage, sondern die nächsten Generationen, welche einmal das Dorf schützen werden. Während der Hokage in seinen Gedanken schwankte, klopfte es plötzlich an der Tür. Ein recht lautes "Herein!" schallte durch die Residenz, nachdem die draußenstehende Person um Einlass bat. Daraufhin drehte Hiruzen sich wieder Richtung Schreibtisch und setzte sich an diesen. Die Pause war anscheinend wieder rum - was ihn wohl diesmal erwarten würde? Sicherlich nichts, was ihn überraschen würde. Währenddessen richtete er seinen Blick Richtung Tür und wartete ab, wer denn nun eintreten würde...

Takezo öffnete die Tür nun komplett, strich sein langes Haar etwas nach hinten, nicht das es ein Problem wäre, aber er hat diese Geste intuitiv schon inne. Der Raum war rund, groß genug, dass sich mehrere Menschen dort versammeln könnte, aber dennoch würde man ihn als recht schmächtig und wahrscheinlich ausreichend bezeichnen. In der Mitte stand ein Schreibtisch mit unterschiedlichen Utensilien, Takezo achtete nicht weiter darauf und ging einige Schritte weiter in den Raum hinein, ehe er sich achtungsvoll vor dem Hokage Hiruzen Sarutobi, der am Tisch saß, verbeugte. Das rechte Bein nach vorne in einem rechten Winkel, legte er seinen rechten Arm darauf und seinen Kopf nieder. Er wiederholte die Worte. Hokage-Sama! Langsam stand er wieder auf und nahm aufrechte, gerade Haltung an, seine Augen waren etwas trüb, sein Mund regungslos, es zuckte nichts in seinem Gesicht. Er war erst seit kurzem wieder normaler Shinobi beziehungsweise Jounin und war noch die Regularien der Anbu gewohnt, aber egal, lieber zu Viel, als zu wenig. Hokage-Sama? Wiederholte er. Sie haben mich herbeordert? Gibt es etwas Wichtiges? Die Tür hinter ihm schloss sich sanft, seine Augen waren weiterhin regungslos auf das Antlitz des obersten Shinobis des Feuerreichs gerichtet. So vieles hatte dieser Mann erreicht, so viele Techniken erlernt, erfunden und perfektioniert. Die Ära Konoha-Gakures wurde maßgeblich durch diesen Mann bestimmt, doch bis dato waren alle ehemaligen Hokage besondere Leute die das Dorf mehr als nur gut geführt haben. Stumm, in Hoffnung auf etwas Anspruchvolles, wartete der Uchiha auf die Antwort des Hokage.

Der Hokage wartete gespannt, wer denn nun durch die Tür hereinkommen würde. Geöffnet wurde sie ja schon leicht, nun öffnete sie sich langsam ganz. Hiruzen war sich eigentlich schon recht sicher um wen es sich handeln würde, als dann die Person in die Residenz eintrat, fühlte der Hokage sich bestätigt - es handelte sich um Uchiha Takezo. Er hatte speziell ihn bezüglich einer Mission herbestellt, da sich die Truppenzahlen von Konoha auf einem Rekordtief befanden und andere Teams, wie das von Minato, so eben erst aus dem Krieg zurückgekehrt waren. Hiruzen wollte ihnen noch einige Zeit zum ausruhen und verarbeiten von Obito´s Tod geben. Da kam nun ein starker Shinobi wie Takezo gerade recht!
Diesen musterte er nun, nachdem er in einem förmlichen Ton den Hokage befragt hatte, warum dieser ihn denn herbeordert hatte. "Gut, dass du da bist, Takezo." Währenddessen richtete er seinen Blick auf den Schreibtisch und suchte ein Dokument aus den unzähligen Blättern heraus. Es dauerte einen Moment bis er dieses gefunden hatte, nach einiger Zeit hielt er es aber in der Hand und Richtung Takezo, sodass dieser das Dokument nehmen konnte [Inhalt]. "Ich habe eine Mission für dich der Klasse B. Hierbei handelt es sich um eine Begleitungs- und Beschützungsmission, die die Aufgabe beeinhaltet 10 Bauarbeiter ins zerstörte Dorf Otafuku zu eskortieren. Dort wartet dein Team dann, bis die Bauarbeiten abgeschlossen sind. Dannach kehrt ihr allesamt wieder ins Dorf zurück. Da du noch keinem Team zugeteilt bist und wir im Moment nicht genügend andere Shinobi haben, würde ich dich bitten einige Ninja auf zu suchen, die mindestens Chuunin sind. Diese werden dann ebenfalls an der Mission teilnehmen und vorerst zusammen das Team Takezo darstellen." Nachdem der Hokage seinen letzten Satz beendet hatte, holte er einmal tief Luft, da er nun schon längere Zeit am Stück geredet hatte.

Mit ruhiger und konzentrierter Miene hörte Takezo sich das an, was der Sandaime Hokage ihm zu sagen hatte. Eine Mission also, der Klasse B, vielleicht nicht ganz das, was er sich erhofft hatte, aber immerhin etwas, so war er seit seiner Degradierung von den Anbu doch etwas gelangweilt, sauer war er nicht, Wut war ihm nicht sonderlich nah. Als der Hokage ihm das Dokument hinhielt, nahm er es sich und blätterte darin herum. Otafuku war ihm nicht fremd, das Dorf lag mit 12 Kilometern Entfernung zu Konoha doch noch recht nah, wenn auch etwas abgelegen, so hatte er auch vor dem Krieg einige Aufenthalte dort genossen, mehr als Anbu, der für Sicherheit sorgte, doch auch im Krieg, war Otafuku ein Dorf, welches ein strategisch wichtiger Punkt war, allein durch seine Nähe zu Konoha und der guten Truppversorgung von dort aus. Doch auch Takezo hatte dort Leid erfahren, einer seiner Teamkameraden fand dort qualvoll den Tod, Takezo erinnerte sich nur zu gut an die Szenen. Er schloss kurz die Augen, ehe er das Dokument wieder zu klappte, anschließend öffnete er die Augen wieder. Hokage-Sama? Wo soll ich Chuunin finden, die mich begleiten? Wen haben wir aktuell übrig, der sich mir dabei anschließen kann? Takezo rollte das Dokument etwas zusammen und steckte es in seine Hüfttasche, der Krieg war vorbei, Konoha hatte schwere Verluste erlitten und mit seinen gerade mal 26 Jahren galt er wohl als einer der stärkeren und erfahrenen Jounin im Dorf, was hatte er da wohl für eine Auswahl an Begleitern, die Chuunin die es aktuell wohl geben würde, wären möglicherweise nicht mehr als ein Klotz am Bein. Er wusste es nicht, aber er würde sehen, wichtig war die Ausführung der Mission. In seinem Inneren berrechnete er schon erste Ausführungswege der Mission. Viel zur Auswahl hatte er nicht, aber Gefahr bestand dennoch, die Nachkriegszeit war meist schlimmer, als der Krieg selbst und kostet oft noch einmal vielen Menschen das Leben. Vor Allem ist das die Zeit in der sich Freibeuter, Söldner und Abtrünnige auf den Weg machen, nach Ruhm und Reichtum zu trachten. Takezo kannte die Gefahren dieser Mission genau und er muss sich auf sein Team verlassen können.

Hiruzen dachte einen Moment lang nach, nachdem ihm von Takezo die Frage gestellt worden war, wer denn nun alles zur Verfügung stände. Der 3. Hokage musste sich wirklich lange Gedanken machen, bis ihm eine Idee in den Sinn kam: Genin ist es nicht erlaubt an B-Rang Missionen teilzunehmen, die meisten Chuunin befanden sich zurzeit außerhalb des Dorfes auf Missionen und das einzige, wirklich einsatzbereite Team wäre das von Minato. Das war aber keine Option, deshalb musste sich Hiruzen etwas anderes einfallen lassen - Eine Einzelmission!
Es war die einzige Lösung, die Mission so schnell es geht auszuführen und das hatte hohe Priorität. Momentan war das Dorf Otafuku nur zum Teil zerstört, doch sollte es nun von feindlichen Shinobi angegriffen werden, könnte es ohne Leichtigkeit zerstört werden. Die Militärischen Mittel dieses recht kleinen Dorfes waren begrenzt und Konoha hatte nicht mehr genügend eigene Ninja, um Verstärkung zu schicken. Von daher war es nun wichtig dass die Bauarbeiter sobald wie möglich mit ihrer Aufbauarbeit beginnen würden und dazu mussten sie schnellstens in das etwa 12 Kilometer entfernte Dorf eskortiert werden. Der Sandaime machte sich weiterhin Gedanken über die jetzige Lage. Er musste eine Wahl treffen. Es dürfte wohl recht schwierig werden, bei einem Angriff alle 10 Bauarbeiter zu schützen, doch war Takezo ein Jounin den man keinesfalls unterschätzen sollte und vorallem auch, als ehemalige Anbu-Einheit, auf Einzelmissionen spezialisiert. "Hmm... wir ändern da etwas in der Struktur der Mission. Da wir momentan zu wenige Shinobi hätten, oder eher so gut wie gar keine, die dich begleiten können, wird dies zu einer Einzelmission. Darauf wurden und werden unsere Anbu-Einheiten auch trainiert. Und du, als ehemaliger Anbu, solltest doch sicherlich auch auf diesen Bereich spezialisiert worden sein. Ich verlasse mich auf dich. Sollte es zu Problemen kommen, scheue dich nicht davor die Mission abzubrechen und zurück zu kehren! Nun denn ... dann bereite dich bitte auf die Mission vor, die zehn Bauarbeiter befinden sich in etwa 2 Stunden am Dorfeingang und warten auf eure Begleitung, Takezo!" Hiruzen wartete nun noch einen Moment ab, ob der Uchiha noch etwas einzuwenden hatte.

Takezo blickte den Hokage stumm an. Eine Einzelmission also, er war sich nicht sicher, ob das in der Nachkriegszeit sinnvoll war, wenn er doch wenigstens noch einen Partner mitnehmen könnte, aber nun gut, es war sein Job als Shinobi, mit allen gegebenen Situationen klar zu kommen und als Anbu hat er so oder so die höchstwertigen Schulungen erhalten um gerade mit solchen Notsituationen zurecht zu kommen. Hinzu kam, dass er nur zwei Stunden hatte um sich auf die Mission vorzubereiten, auf eine B-Rang Einzelmission, er würde es schon überstehen. Er war am überlegen, ob er die komplette Zeit für die Vorbereitung nutzte oder ob er einen kleinen Teil jener Zeit dafür opferte, noch einen verfügbaren Shinobi zu finden. Irgendwo würde sich doch sicher jemand finden lassen. Es ist mir eine Ehre die Mission zu übernehmen, ich werde sie zu vollster Zufriedenheit ausführen. Takezo verbeugte sich, falls er jemanden finden würde, der ihm behilflich sein könnte, kann er dem Hokage ja immer noch eine Nachricht zukommen lassen. Gott sei dank kam er mit den Gegebenheiten in Otafuku klar, da er in etwa wusste, wie dort die Beschaffenheiten waren, das gab ihm auch vor Ort einige Zeit und nahm ihm einige Probleme. Er drehte sich langsam um, blickte ein letztes Mal auf den Hokage und ging dann zur Tür. Er rückte sein Stirnband zurecht und als er die Tür hinter sich schloss, verpuffte er in einer Wolke aus Rauch, auf zu einem Ort, an dem er sich gut vorbereiten konnte, vorbei an Waffenkammern und dergleichen. Die Mission wird sicher nicht die Leichteste, trotz dass es "nur" eine B-Rang Mission war, als Anbu hat er ständig A- und S-Rang Missionen ausgeführt, doch alleine, war es schwieriger.

//tbc: Mögliche Verstärkung suchen, ansonsten direkt zum Tor xD//

Cf: Ninjaakademie

So nun war es wohl soweit, dass Yumi sich wieder an die Prüfung wagen konnte. Würde sie es diesmal schaffen? Sie musste es einfach. Ihr Freund Yami gab ihr den richtigen ansporn dazu und so schluckte sie nochmal und klopfte an die Tür des Hokages. Eine keine liebliche Hyuga Stimme meldete sich zu Worte als sie langsam die Tür aufmachte. Herr Hokage-sama ich hoffe ich störe nicht, aber ich wollte fragen wegen der Genin Prüfung, die ich ja das 1. mal nicht geschafft hatte..
Sie trat herein und näherte sich vorsichtig dem Hokage, der auf seinem Stuhl im Büro saß. Sie trat etwas näher un erhoffte sich die Antwort, die sie so lange schon erwartet hat.
Ich wollte sie fragen, ob ich die Prüfung wiederholen kann. sagte sie erneut, ehe der Hokage überhaupt zu Wort kommen konnte. Yami lies sie lieber draußen vor der Tür stehen, da sie es besser fand, alleine hineinzugehen und zu fragen.

Nachdem Takezo den Hokage darüber informiert hatte, die Mission mit Ehre zu übernehmen und zu vollster Zufriedenheit auszuführen, nickte Hiruzen zustimmend, woraufhin sich der Uchiha auf dem Weg machte. Er verließ die Residenz des Hokage und nachdem er die Tür geschlossen hatte, vernahm man ein verpuffendes Geräusch. Das wäre nun also geregelt! Der Hokage machte sich wieder an seine etlichen Dokumente und Schreiben ran. Es handelte sich, wie immer, um das übliche. Tatsächlich konnte Hiruzen diesmal ziemlich viel Arbeit am Stück bewältigen, da er längere Zeit ungestört blieb. Um diese Uhrzeit kam ja auch nicht mehr alle 10 Minuten ein neuer Bericht oder ein sonstiger Besuch von einem Shinobi. Plötzlich klopfte es an der Tür. Der Hokage legte seinen Stempel zur Seite und lehnte sich etwas zurück. "Herein!" Zögerlich öffnete sich die Tür und kurz darauf trat ein ziemlich kleines Mädchen langsam ein. Der alte Mann musste einen Moment überlegen, doch dann erkannte er das Gesicht: Yumi Hyuuga! Vorallem die Augen gaben einen Hinweis darüber, aus welcher Familie Yumi stammen würde. Diese bat nun darum, die Geninprüfung zu wiederholen, da sie es beim ersten Mal nicht geschafft hatte. "Hmm.." Der Hokage machte sich einen Moment lang Gedanken. Welcher der Aushilfe-Lehrer hat denn nun schon wieder eine Geninprüfung direkt beim Hokage angemeldet?! Sicherlich mangelte es zurzeit an einigen Akademie-Lehrern, doch der Sandaime hatte ja auch wichtige Dinge zu erledigen. Letztendlich zog er einen großen Ordner hervor und suchte die Profile der Halb-Genin heraus, welchen nur die Abschlussprüfung nicht gelang. Kurze Zeit später hatte er den Steckbrief von der Hyuuga gefunden und sich diesen einen Moment lang angeschaut. "Nun gut." Hiruzen schob seinen Stuhl nach hinten und richtete sich auf. Er machte einige Schritt zur Seite, sodass er Yumi vollständig sehen konnte. "Bei der diesjährigen Geninprüfung handelte es sich um das Bunshin no Jutsu. Na, dann zeig mal dass du es inzwischen besser kannst."

Also ich werde sie auf keinen Falls enttäuschen. Ich habe bei dem ersten mal nur geschwächelt, weil mein Vater mich härter hat trainieren lassen. versuchte sie sich auszureden und zog sich erstmal das Stirnband zurecht. Mulmig war ihr schon, vor dem großen Sandaime Hokagen das Bunshin zu vollbringen. Jedoch hatte sie es doch schon mal bei ihrem Lehrer gemacht, und dann soll es auch hier klappen.
Mein Akademie Lehrer Herr Hokage-sama war Sensei Takahashi. sagte sie noch ehe sie sich sammelte und tief einatmete. Immerhin musste sie jetzt den Bunshin vorzeigen, und sie musste sich sehr konzentrieren, damit er ihr auch so gut gelingen würde, wie er ihr bei der Akademie gelungen war. Sie formte die Fingerzeichen und PUFF. Rauch war im Büro zu vernehmen, der sich sehr schnell wieder legte, und nun standen hier zwei Yumi´s gegen über dem Hokage. Beide lächelte und grinsten breid.
Die Yumi's sagte gleichzeitig Gilt das als bestanden ? und grinsten ihn weiterhin an. Danach bewunderten sie sich gegenseitig, wie schön doch der andere von ihnen war, ehe sie sich wieder dem Hokage zu widmeten.
JAAA! Ich habs geschafft. Oder ? Das muss doch als bestanden gelten. Yami wird Augen machen, wenn er dass sieht, was ich geschafft hab. Bestimmt kann ich auch bald mehrere Bunshins beschwören. dachte sie sich noch und wartete auf das OK des Hokage für den Genin Rang.

CF: Ninja-Akademie (ich glaub mal Yami darf drinnen sein da ich kein Nein gelesen habe xD)
Yami der ebenfalls drinnen war sah Yumi zu. ''Du schaffst das YUmi, da bin ich mir sicher!".
Leider sah er schon an ihren Augen die nervosität und eine leichte Angst. "Verdammt, sie ist nervös. Man sieht in ihren Augen dass sie etwas Angst hat. Schafft sie es vielleicht nicht? Doch! Bestimmt! Yumi schafft das schon, immerhin hat sie großen Kampfgeist und sehr viel Wille. Yumi, ich glaube an dich. Du schaffst das." dachte Yami eine langeweile. Er sah wie sie die FIngerzeichen formte. Als der Rauch entstandte kam große, eher sehr große Spannung bei Yami auf. Würde sie es schaffen und endlich Genin werden? Der Rauch löste sich auch schon nach kurzer Zeit und Yami konnte es kaum erwarten etwas zu sehen. Auch wenn man es ihm nicht ansah. Plötzlich sah er zwei Yumis und er konnte nicht erkennen welche die echte ist. Yami freute sich über sie. Doch er wollte nichts sagen bevor der Hokage antwortete.

Gespannt wartete der Sandaime auf das Ergebnis von Yumi´s Bunshin no Jutsu. Die Hyuuga formte die benötigten Fingerzeichen, woraufhin kurze Zeit später zwei Bunshin in Rauch erschienen. Als dieser sich dann verteilt hatte, musterte Hiruzen das Werk von dem Genin-Anwärter. Es waren zwei ordentliche Kopien, weshalb die Püfung selbstverständlich als bestanden galt. Anscheinend hatte sie sich ziemlich mit dem Training bemüht, nachdem sie bei der ersten Prüfung durchgeflogen war. Der Hokage nickte daraufhin und begann freundlich zu lächeln. "Gut, du hast bestanden! Die zwei Bunshin sind zwei hervorragende Exemplare geworden. Hiermit ernenne ich dich offiziell zum Genin, Yumi Hyuuga." Der Sarutobi wollte sich soeben auf die Suche nach einem der Stirnbänder mit dem Zeichen Konohas machen, welche die Akademisten bei ihrer Ernennung zum Genin jedes Jahr erhalten. Doch dann fiel ihm plötzlich bei dem Mädchen auf, dass diese schon ein Stirnband trug. Von wem hatte sie es denn schon bekommen?! Daraufhin richtete der alte Mann seinen Blick wieder zu Yumi. "Hmm, wer hat dir denn schon das Stirnband gegeben? Zum Genin ernannt wurdest du ja erst gerade eben." Kurz darauf drehte sich der Hokage um, machte einige Schritte zu seinem Schreibstisch und setzte sich in seinen Stuhl zurück, während er auf die Antwort des Hyuuga´s wartete.

(Out: Soweit ich weiß stand bei Yumi´s ersten Post in der Residenz, das Yami draußen geblieben ist... ^^ inzwischen wurde der Post aber anscheinend bearbeitet. Naja, ich hoffe das nächste Mal sprecht ihr euch besser ab wann ihr postet und nicht dass Yami ganz plötzlich in dem Raum "erscheint". )

Nun Hokage-sama, dass Stirnband habe ich bekommen, da mann davon ausging, dass ich die nächste Prüfung bestehen würde. Mann hat es mir also schon gleich nach der 1. Prüfung gegeben. Das gab mir ein anderer Shinobi. Ich wette er war Jounin aber ganz genau weiß ich es nicht. entschuldigte sich Yumi und verbeugte isch kurz. Ehe sie die richtigen Worte suchte, um schnell zum Ramenstand zu kommen, um jemand wichtiges zu treffen.
Wenn es ihnen nichts ausmacht Hokage ... ich würde ganz gerne jetzt gehen. Mich erwartete ein alter Freund am Ramenstand. sagte sie und ging schon mal zu Tür, um diese langsam zu öffnen. Sie wusste ja nicht, ob der Hokage noch etwas wollte also machte sie es lieber langsam. Nach dem sich der Hokage aber nicht meldete, ging Yumi davon aus, dass er nichts mehr wollte und so ging sie hinaus auf die Straßen zum Ramenstand von Ichiraku.Ich hoffe er wird nicht alzu böse sein, wenn ich jetzt gehe. Immerhin muss ich doch jetzt jedem erzählen das ich Genin geworden bin. Außerdem will ich einen alten Freund treffen, der jetzt wieder in der Stadt sein sollte. Jeder hier sagte etwas, dass er wieder hier sei. Ich will ihn auch endlich sehen. Also gehe ich am besten zum Ramen stand. dachte sich die kleine Yumi und rannte schnell los.

tbc: Ichirakus Ramenstand