Krankenhaus

Minato kam hier mit seinem jungen Schüler an. Er selbst hatte keine Bedenken wegen seinem eigenen Wohlergehen. Vielmehr aber wegen dem des Silberhaarigen. Erst hatte er seinen Freund verloren und dann trug er ein Mahnmal in seinem Gesicht: Das Sharingan. Ein wertvolles Geschenk, doch ein genauso intensiver Fluch. Ob Kakashi jemals das Geschehene verdauen konnte? Es verarbeiten?
Schon als er ihn im Hokage-Büro gesehen hatte, kam er ihm anders vor. Weniger Leben war in seinen Augen gelegen und allgemein hatte er nicht mehr die überhebliche Stärke, die er sonst an den Tag gelegt hatte. Er zeigte nicht mehr das Durchhaltevermögen eines ehrgeizigen Jungen, welches ihm auch den Rang eines Jônin bereits in diesem Alter eingebracht hatte. Oh ja, Minato machte sich wirklich Sorgen um ihn, doch er war zuversichtlich, dass er es schon irgendwie schaffen würde. Irgendwie. Wenn ihm die Ideen ausgingen, so hatte Kushina bestimmt eine Idee, wie sie ihm helfen könne. Kushina... Oh, wie sehr wollte er sie wieder sehen und sie endlich wieder in die Arme nehmen. Aber erst musste er sich um Kakashi kümmern.
"Konbanwa.", begrüßte er eine Medic-Nin, die auf sie zugekommen war und deren Gesicht ein Lächeln umspielte, aber auch Ehrfurcht. Minato tat so, als würde er letzteres einfach nicht bemerken. "Könnten sie nach seinem Auge sehen? Es wurde transplantiert- wie man sehen kann- und scheint noch zu schmerzen." Die Medic-Nin hob eine Augenbraue und sah auf seine blutige Weste. Derweil kam eine andere Medic-Nin, die Oberschwester, welche Minato begutachtete. Ohje, sie sah streng aus.
Während die erste Medic-Nin sich Kakashis Auge annahm und ihn vorsichtig in ein Behandlungszimmer brachte, wurde Minato in dasselbige gedrängt- wobei er schon fast gerannt wäre, da ihm diese Frau irgendwie schon leicht Angst machte... Es war schon verwunderlich, wovor manche erwachsene Männer Angst hatten. Aber vielleicht erinnerte er sich auch nur allzu gut an Kushinas ersten Wutausbruch, den er abbekommen hatte. Oh ja...

[Die letzten Sätze haben mich echt zum lachen gebracht ^^]


Kakashi lief seinem Sensei hinterher und war letztendlich nicht überrascht, wo sie an kamen: Beim Krankenhaus von Konoha. Hatte der Hokage eventuell davon gesprochen? Zumindest war es klar dass die beiden sich durchchecken lassen würden, immerhin hat Minato für die andauernden Kämpfe einiges an Kraft aufbringen müssen. Aber auch er selbst hatte Schmerzen, in seinem linken, neuen Auge. Die Schnittwunde an seiner linken Gesichtshälfte schmerzte nurnoch kaum, es hatte sogar schon gut angefangen zu verheilen. Doch eine Narbe würde bleiben, für die Ewigkeit. Kurz darauf kam auch schon auf Wunsch von Minato ein Medic-Nin um das Sharingan-Auge zu begutachten. Eventuell gäbe es ja Probleme? Hoffentlich nicht. Sein neues Auge ist eines der wenigen Andenken an Obito, seinen besten Freund. Kakashi will sich gar nicht vorstellen was hier los wäre, wenn sie es entfernen müssten. Lieber lebt er mit einem kaputten Auge, statt ein Leben lang mit einem Stirnband vor dem Auge.
Erstmals am heutigen Tage bekam der junge Jounin ein lächeln auf´s Gesicht gezaubert, als sein Sensei schon fast im Spurttempo vor der Oberschwester in ein Behandlungszimmer floh. Doch dieses weilte nicht lange auf Kakashi´s erschöpften, bedeckten Gesicht, da der Medic-Nin irgendwie an seinem Auge rumfummelte. Es tat weh, aber das war Kakashi in dem Moment egal.
Hmm... Ich denke die Schmerzen und die Tränen kommen von der nicht ganz perfekten Transplantion. Trotzdem ist es beeindruckend, wie schnell man so etwas eben mal auf dem Schlachtfeld machen kann.
Der Medic-Nin, welcher eine junge, recht hübsche Frau war, griff nun in eine Schublade und nahm eine kleine Flasche hinaus.
Hier. Einmal morgens und abends bitte je zwei Tropfen auf das geöffnete Auge. Das sollte die Schmerzen lindern.
Im Normalfall sollte sich dein Körper in den nächsten 3, 4 Tagen an das Auge gewöhnt haben. Wenn die Schmerzen dann immernoch bestehen, müssen wir einen Bluttest machen und deinen Körper durchcheken.
Vorerst bleibst du bitte auch noch eine Nacht bei uns, da deine Schittwunde am Arm auch noch behandelt werden muss.
Kakashi nahm die kleine Flasche, in welcher wohl eine Art Augentropfen gefüllt waren, dankend an und setzte sich auf das Bett in einem der Behandlungsräume.
Okay. Vielen Dank.
Genau, die Schnittwunde an seinem Arm ... Rin hatte sie an dieser Stelle ebenfalls behandelt. Was war er nur für ein Idiot... er wollte sie sogar den Feinden kampflos überlassen, da er nur das Missionsziel im Kopf hatte. Von nun an wird er sich ändern. Er hat Obito versprochen Rin zu beschützen, und das wird er auch einhalten!

Kurz darauf legte der Hatake seine komplette Ausrüstung auf einen Tisch, welcher sich direkt neben dem Bett befand. Mit dabei war auch das Medic-Pack von Rin und sein mittlerweile zerstörtes Chakraschwert.

Die alte Jungfer- so kam es unserem Minato jedenfalls vor- drängte ihn dazu sich zu setzen, wessen der Blonde auch seufzend nachkam. Dann tadelte sie ihn, dass er nicht gleich seine Weste und sein Oberteil auszog, damit sie seinen Körper untersuchen konnte, sodass er glaubte, hier nicht in einem Krankenhaus zu sein sondern in einem Verhör. Kurz sah er hinüber zu Kakashi, wessen sich die junge Medic-Nin sich freundlich angenommen hatte und ihn vorsichtig behandelte.
Hier hatte er anscheinend den schwarzen Peter zugeschoben bekommen und so zog er sich halt den Oberkörper aus, auf dass die alte Medic-Nin zufrieden war und ihn auf Wunden oder dergleichen untersuchen konnte.
Es stellt sich heraus, dass er mehrere Prellungen und damit blaue Flecken davongetragen hatte. Sie befanden sich auf seinem Rücken, als er offenbar doch mal hart auf dem Boden aufgekommen ist und auf seinen Schulterblättern. An seinem rechten Arm sah man kleine Schnittwunden, die offenbar von Drahtseilen kamen, die ihm in die Haut geschnitten hatten. Doch auch das war weniger schlimm und gehörte zum Alltag. An sonsten wies sein Oberkörper keine ernsthafte Verletzung auf, wobei es einen wundern konnte. Wenn man mit einer blutbefleckten Weste vom Krieg heimkehrte erwartete man so etwas eigentlich. Auch die Medic-Nin schien es zu erwarten, da sie die Stirn runzelte.
Minato indes ließ es wortlos über sich ergehen und ignorierte es auch recht erfolgreich, als sie auf die blauen Flecken schlug- ob es eine böse Absicht war, war ihm hier keinesfalls klar, doch hielt er seinen Mund natürlich. Er war seit jeher taktvoll- man brauchte das, um bei manchen Frauen zu überleben...
Sein Blick ging zu Kakashi, dessen Miene sich nun wieder verzerrt hatte. Vorher hatte er doch noch kurz gelächelt- das hatte er unter der Maske erahnen können. Aber dass er gleich hier bleiben musste? Es war eine Schnittwunde, die bereits versorgt worden war. Eigentlich hatte er ja gehofft Kakashi mit einer Kugel Eis oder dergleichen auf andere Gedanken kommen zu lassen. Er selbst musste ja offensichtlich nicht hier bleiben und wenn man alleine im Krankenhaus lag, so kamen Erinnerungen ganz schnell an die Oberfläche. "Eine so reizende und erfahrene Medic-Nin wie sie, könnte doch sicher die Wunde heilen, oder nicht?", raunte er der Medic-Nin, die bei ihm war daher zu, damit er die andere nicht brüskierte oder beleidigte. Da war er wieder. Der freundliche Jônin, der einen gewissen Charme hatte. Die ältere Medic-Nin rollte nur die Augen und ging dann tatsächlich zu Kakashi. "Lass mal sehen, Kindchen." Dann begutachtete sie die Schnittwunde...

Kakashi war mal wieder in seinen Gedanken verfangen, er machte sich immernoch schwere Vorwürfe wegen Obito´s Tod. Vielleich hätte er ihn ja verhindern können, vielleicht ...
Plötzlich stand die Oberschwester vor dem Hatake. Sie war im Gegensatz zu diesen ziemlich groß, was Kakashi schon ein wenig Angst machte. Was wollte die nur von ihm?! Lass mal sehen, Kindchen.
Kurz darauf griff die reizende Schwester nach dem rechten Arm von Kakashi und zog diesen recht kräftig nach oben, damit sie die Schnittwunde am Unterarm begutachten konnte. Nach einigen "Hmm"´s, "aah"´s und einem ernsten Blick - obwohl, eventuell hatte sie ja immer so ein Blick drauf? Wer weiß. - ging die Oberschwester zum Medic-Nin, welcher zuvor Kakashi behandelte und redete recht mit einem nicht sehr freundlichen Gesichtsausdruck auf diese ein.
Die junge Frau zeigte zwischendurch mit ihren Finger auf Kakashi´s Auge, aber die Oberschwester wollte davon scheinbar nichts wissen. Sie redete weiter auf ihre Kollegin ein, bis diese schließlich den Kopf hingen lies und abzog.
Worüber die wohl reden würden?! Kurz darauf kam die Oberschwester erneut zum Bett von dem jungen Jounin.
Tut mir leid Kleiner, die Schwester von eben hat Unsinn erzählt. Deine Schnittwunde ist nur halb so schlimm, jedoch sollte ich sie kurz behandeln, damit nicht eine zu große Narbe entsteht. Dann darfst du auch schon gehen, aber bitte die Augentropfen nicht vergessen! Kakashi nickte und die Oberschwester begann mit einem Medic-Jutsu die Wunde von dem Silberhaarigen zu heilen.
Es dauerte nur einen kurzen Moment, dann war der Arm auch schon fertig verarztet und ein Verband drumgelegt.
Vielen Dank. Kakashi richtete sich auf und legte seine Ausrüstung an. Warum musste die Verletzung am Arm eigentlich noch einmal versorgt werden? Rin hatte dies doch schon getan. Oder ist die Wunde eventuell wieder aufgeplatzt? Er war sich nicht sicher. Inwischen sprang der 13-Jährige auf und suchte nach seinem Sensei. Er wird wohl inzwischen auch schon fertig versorgt sein wenn die Oberschwester ihn schon verlassen hatte, oder ist etwa doch etwas schlimmers?

[nicht wundern. Ich "rede" jetzt in blau- man sieht es einfach besser ... oo]

Während Kakashi behandelt wurde, saß Minato weiterhin hinter dem Vorhand, hinter dem er kurz zuvor hervorgespäht hatte, um nach Kakashi zu sehen. Sein Blick ruhte verdutzt auf seinen Schnittwunden, während er die Medic-Nin etwas sagen hörte. Eine kleine Schnittwunde und sie heilte sie gleich- warum hatte sie das nicht bei ihm getan? Höchst eigenartig diese Medic-Nin, aber laut aussprechen tat er das lieber nicht. Am Ende mutierte sie noch zu einer wilden Furie und dann war es endgültig aus und vorbei. Er erinnerte sich nur allzu gut an den Schlüsselbeinbruch, den Kushina ihm aus Versehen zugefügt hatte beim ersten Mal ihres "Ausbruchs". Er hätte es nie für möglich gehalten, dass eine Frau so zornig werden konnte- aber das konnte sie. Die ältere Medic-Nin schien vom gleichen Schlag zu sein und das bereitete ihm Angst.
Der Namikaze erhob sich schließlich und ging hinter dem Vorhang vor, wobei er sich gerade damit begnügte sein Oberteil wieder anzuziehen. Die Weste nahm er über die Schulter- er wollte nicht blutverschmiert durch Konoha laufen. In diesem Moment blickte ihn die ältere Medic-Nin an- Kakashi war anscheinend schon versorgt. "Namikaze Minato! Ich habe sie noch nicht fertig behandelt!" Minato sah sie verdutzt an. "Das weiß ich geehrte Oberärztin. Allerdings sehe ich nur die kleinen Schnittwunden, die sie mit ihrer großen Kunst wahrscheinlich in wenigen Sekunden verheilt haben." Ein aufrichtiges Lächeln folgte und die Medic-Nin rollte kratzbürstig die Augen- wenn Blicke töten könnten... Dann packte sie ohne ein weiteres Wort seinen Arm und legte die Hände auf, woraufhin es hellgrün schimmerte.
Derweil sah der Blonde zu seinem Schüler, dem es gar nicht gut zu gehen schien- seelisch. "He, Kakashi! Was hällst du von einem Eis?"

Nach einiger Zeit des Suchens hatte Kakashi letztendlich Minato gefunden. Wenn man ihn grob betrachtet würden einem nicht sofort Verletzungen auffallen, kleinere blaue Flecken waren jedoch zu sehen. Er war schon ziemlich stark, Konoha´s gelber Blitz. Etliche Feinde hatte er im Krieg vernichtet und doch nur solch kleine Verletzungen davon getragen. Andere wären nicht mal bis zur Feindeslinie vorgedrungen. Einst ist sicher: Kakashi möchte auch einmal so stark wie sein Sensei sein, damit er Rin - und natürlich auch seinen Lehrer - beschützen kann. Denn sollte er noch einen verlieren, wüsste der junge Jounin nicht, was er mit sich selbst anstellen würde. Noch ein Verlust könnte er wahrscheinlich in einem solch kurzen Zeitraum nicht vertragen.
Plötzlich fragte Minato ob er nicht Lust auf ein Eis hätte, wobei Kakashi leicht zusammen zuckte. Er hatte schon wieder zu viel nachgedacht. "Gerne..." Daraufhin packte der Silberhaarige auch seine letzten Sachen in seine Gürteltasche und legte seine Schwertscheide um den Rücken. Sein Blick fiel dann auf sein kaputtes Chakra-Schwert, welches er ja schon gerne wieder benutzen würde, jedoch war das meiste seiner Klinge abgebrochen. Nurnoch der Griff und der Anfang des Schwertes war noch vorhanden. Aber eventuell könnte man ja mit dem wenig verbliebenden Material eine neue Klinge herstellen?! Das wäre sehr wichtig für Kakashi. Denn das Hakko Chakra To war eines seiner wenigen Andenken an seinen Vater, Sakumo Hatake. Kurz darauf machte der Jounin sich auf zum Ausgang des Krankenhauses, vor dessen er nun auf Minato wartete.
"Eh, Sensei, meinen sie, man könnte mein Chakra-Schwert wieder reparieren?" Hoffnungsvoll blickte er seinen Lehrer an, während er den Schwertgriff zu ihm hinüber hielt.

Minato blickte die Medic-Nin dankend an, als sie seinen Arm geheilt hatte und auch der blauen Flecken hatte sie sich gerade noch einmal angenommen. Was Kakashi betraf, so war dieser nickend und bejahend vorgegangen zum Ausgang. Währenddessen legte Minato nur den Kopf schief, während die Medic-Nin traurig seufzte.
"Ein armer Junge. So früh schon so viel verloren." Mit diesen Worten schritt sie an ihm vorbei und wandte sich wahrscheinlich anderen Patienten zu, da sie hinaus auf den Gang ging und sich dann anschickte in das obere Geschoss zu gehen, wo die Schwerverwundeten lagen. Ein Schauer lief ihm über den Rücken. Hoffentlich war Kushina nicht doch in den Krieg "gezogen" und hatte sich verletzt- aber das hätte der Hokage ihm gesagt. Er wüsste nicht, was er tun würde, hätte er Kushina nicht mehr an seiner Seite... aber so konnte er bei diesem Gedanken auch nachempfinden, wie es Kakashi wohl gehen musste. Stumm ging er aus dem Raum hinaus und sah, dass sein Schüler bereits auf ihn wartete und ihm etwas zurief.
Folglich glitt Minatos Blick auf dessen Chakraschwert, das während des Kampfes zerbrochen war. Das Erbstück seines Vaters. Ein Jammer, dass es kaputt war, doch in Kakashis Stimme lag eine gewisse Hoffnung, dass man es wieder reparieren konnte. Aber Minato selbst verstand von der Kunst des Schmiedens nicht wirklich so viel, dass er es ihm sogleich sagen konnte. "Naja... es ist zerbrochen. Wenn man es repariert wird es wahrscheinlich nicht mehr so stabil sein. Allerdings könnte man theoretisch aus der zerbrochenen Klinge eine neue schmieden." Hierbei hoffte er, dass Kakashi das abgebrochene Stück dabei hatte, sonst würde es wahrscheinlich recht kompliziert werden, alles wieder an zu "vereinen". Aber das wollte er seinem seelisch stark beanspruchten Schüler nun auch nichts sagen, weshalb er einfach lächelte und dann endgültig neben ihm zum Stehen kam. Eigentlich wollte er sich nach Rin erkundigen, aber das würde er später tun. "Wollen wir?"
Mit diesen Worten, mit einem aufmunterndem Ton, machte er die Tür auf und sie konnten nach draußen gehen, sich zum ersten Mal seit langsam wieder richtig entspannen.

tbc: Eisstand

Kakashi wartete noch einen Moment, bis die Behandlung seines Sensei komplett beendet war und dieser schließlich sich auf den Silberhaarigen, welcher am Ausgang stand, zu bewegte. Auf die Frage hin ob man sein Chakra-Schwert wieder reparieren könnte, wusste Minato anscheinend selbst nicht wirklich bescheid. Was ja auch verständlich ist. Kakashi wusste ja nicht einmal, aus welchem Material die Klinge bestand. Er war sich nur bewusst darüber, dass es im Hatake-Clan von Generation zu Generation weitergegeben wird. Irgendwann einmal wollte der junge Jounin das Schwert selbst einmal weitergeben, an die nächste Generation. Doch dies wäre nun nicht mehr möglich. Und wer trägt daran die Schuld? Er selbst! Hätte er doch nur früher auf Obito gehört... wer weiß, was man alles hätte verhindern können! Kurz darauf verließ Minato dass Krankenhaus mit einem freundlichen "Wollen wir?".
Unglaublich, wie freundlich diese Stimme sein kann. Sie zog Kakashi immer wieder ein Stück weiter aus seiner tiefen Trauer, wenn er mal wieder an die Vergangenheit gedacht hatte. Nun verließ auch Kakashi das Krankenhaus und ging dem Blonden nach.
"Danke... Sensei."

[tbc: Zum´ frostigen Shinobi]