Wälder vom Reich des Feuers

Die Wälder vom Reich des Feuers sind überall zu finden und meist sehr zugewachsen. In diesem Gebiet sollten sich nur Personen trauen die sich auskennen, ansonsten könnte es sein dass man sich verirrt. Auch ist dieses Gebiet gut für Hinterhalte gedacht.

Man vernahm schleifende Geräusche in den Gängen des Labor was unterhalb der Oberfläche versteckt liegt. Nur alle paar Meter hing eine Leuchte um den Gang ein wenig zu erleuchten. Zwei Personen in weißen Kitteln hielten eine junge Frau mit langen lila farbenes Haar an ihre Oberarme fest und schleifte die ohne Bewusstsein zu scheinende Frau den langen Gang entlang.
Nach einigen Fluren weiter erreichten sie den Hauptraum, indem unzählige Gefäße mit eben solchen Mädchen wie sie zwischen sich hielten eingesperrt waren. Umgeben von einer blauen Flüssigkeit schienen sie alle zu schlafen.
"Da seit ihr ja endlich, was hat bitte so lange dauert?" wollte der Professor wissen.
"Tut uns Leid Sir, aber Kijara hat mal wieder nach ihrem eigenen Kopf gehandelt und eure Assistentin ermordet und es war nicht gerade einfach sie wieder ein zufangen, mich hat es wieso gewundert das wir sie überhaupt betäuben konnten, sie schien irritiert gewesen zu sein!" erklärte der eine junge Mann die die junge Frau wieder zurück gebracht hatten.
"Wie meinst du das irritiert? das dürfte gar nicht sein? seit ihr euch auch sicher das ihr die Richtige habt?" und stieß den Mann von ihrer linken Seite weg um zugleich ihren Arm zu packen. Dort erblickte er die Ziffern die Eindeutig zu seinem Erschaffenem Experiment gehört.
" . . . 03, sie ist es!" sagte er nur und ließ ihren Arm wieder los, sofort ergriff der Andere ihren Arm wieder damit sie nicht auf den Boden mit seinem Partner aufschlug.
"Sperrt sie wieder in ihr Gefäß und lasst die grüne Substanz rein!" befahl er und kümmerte sich wieder um seine anderen Experimente.
Die Zwei taten wie ihnen befohlen worden ist und zogen ihr die überflüssige Kleidung aus. Nur wenig Stoff verzierte noch ihren gut durch trainierten Körper, man könnte es auch als breite Stoffstreifen sehen die sich senkrecht über ihre Brust legte und sich von dort länglich und mittig über ihren Bauch hin nach unten erstreckt. Sie setzten die Frau auf ihre Knie auf die Plattform ihres Gefäßes und versahen sie noch mit Plags um ihre Werte messen zu können und setzten ihr eine Atemmaske auf. Gerade als die Glaskuppel geschlossen war und sie anfingen die grüne Flüssigkeit einlaufen zu lassen, wachte sie auf.
Kijara stand auf und klopfte gegen das Einbruchsichere Glas, die Beiden Männer drehten sich um und blickten in ihre eiskalten blauen Augen die Ihnen den Tot bringen würden sobald sie dort wieder raus käme. Beide schluckten schwer und sahen zu wie die Flüssigkeit immer mehr wurde und Kijara verschluckte, sie wusste das sich das wehren nicht lohnte dennoch tat sie es, sie wollte hier nicht sein.
Nach nicht einmal einer Minute war sie in einem Koma Ähnlichen Zustand und der Computer fing an ihre Werte zu messen.
"Und wie sieht es aus?" wollte der Professor wissen und gesellte sich zu ihnen.
"Alles so wie es sein sollte Sir!" berichtete einer der Männer
"Nun gut wir müssen uns noch um die neuen Stücke kümmern, sie ist ja nun sicher verwahrt und ich werde später nach ihr sehen!" sagte er und deutete den Beiden Männern an ihm zu folgen. Der Raum wurde nur noch von den Lichtern der Gefäße der Experimenten beleuchtet.

Out: Ich möchte darauf hinweisen, dass das posten ohne angenommenen charakter STRENGSTENS untersagt ist und fordere dich dementsprechend auf keine weiteren Posts zu setzen, bevor du nicht dein zweites angenommen hast. Ansonsten muss ich dich leider verwarnen.

[First Post]

Madara lief langsam durch den Wald, auf der Suche nach einem Weg ungesehen in das Dorf zu kommen. Er lächelte unter seiner Maske, bald würde sein Rachefeldzug gegen das Dorf beginnen, dann würde sein verräterischer Clan schon sehen, was es ihnen gebracht hatte ihn aus dem Dorf zu verbannen. Sie würden dafür büßen, dafür wurde er Sorge tragen, er hoffte nur das es nicht mehr all zu lange dauern würde. Und wenn sein Plan in die Tat umgesetzt wäre, könnte es endlich Frieden geben, wahren Frieden. Als er durch den Wald lief, fiel ihm ein kleines Gebäude ein das gut versteckt zwischen mehreren Bäumen gebaut worden war. Madara blieb vor dem Gebäude stehen, nach kurzer Überlegung entschied er sich in das Gebäude zu gehen, immerhin gab es dort vielleicht etwas interessantes. Langsam und vorsichtig lief er die dunklen Gänge entlang und war jeder Zeit auf der Hut vor einem Angriff der nicht erfolgte. Als er einen Wissenschaftler vor sich laufen sah, verschwand er kurz und tauchte hinter diesem auf. Er packte ihn und hielt ihm mit einer Hand den Mund zu und mit dem anderen ein Kunai an den Hals. "Wenn ich meine Hand da weg nehme wirst du mir sagen wo ich hier bin und was ihr hier tut" Der Mann fing an zu zittern und versuchte sich aus dem Griff Madara's zu befreien. Ohne Erfolg. Als Madara die Hand von seinem Mund nahm, schrie der Mann um Hilfe, der schrei endete mit einem gurgelnden Laut, nachdem der Uchiha ihm die Kehle durchgeschnitten hatte. Er sprang an die Decke an der man ihm, dank seines dunklen Mantels nicht sehen konnte und wartete was nun passieren würde. Zwei weitere Wissenschaftler kamen angelaufen, einer mit einem Skalpell in der Hand. Als sie die Leiche entdeckten, wollte einer Hilfe holen, wurde aber vorher von Madara ausgeschaltet. Langsam drehte er sich zu dem letzten lebenden Ziel um. "Wenn du den heutigen Tag überleben willst, sag mir was ihr hier tut" Voller Angst ließ der Mann sich schluchzend vor Madara auf die Knie fallen und sprach irgendetwas von einem Experiment und zeigte dabei in eine Richtung. Madara schaute ihn kurz an "Danke" Noch bevor der Mann Tod auf dem Boden aufkam, war Madara schon in die Richtung unterwegs, in die der Mann gezeigt hatte. Am Ende des Ganges war ein Raum, der nur noch von Lichtern aus komischen Gläsern beleuchtet wurde. Er ging zu einem Computer und las einen kleinen Bericht durch, das meiste Verstand er zwar nicht, aber ihm reichte auch ein Wort. Killer. Eine Nummer wurde erwähnt 03, er drehte sich zu den Gläsern um und suchte die Nummer 03, als er vor ihr stand musterte er sie kurz, dann ging er zurück zu dem Computer und ließ die Flüssigkeit aus ihrem Gefängnis. Gespannt drehte er sich um.

Dadurch das die Flüssigkeit abgelassen wurde ohne das vorher das dementsprechende Aufwachmittel in die Flüssigkeit geben zu haben, sankt Kijara auf ihre Knie und ihr Körper lehnte gegen die Scheibe.
Aber Kijara wäre nicht sie wenn sie nicht schon seit einiger Zeit versuchen würde aufzuwachen, dies zeichnete der Computer auf und hatte dementsprechen die dosies erhöht.
Ein lautstarkes piepen durchtönte den Raum, der Computer der die Lebensdaten von 03 aufzeichnete zeigte extreme unruhen in ihren Körper auf.
Kijara kämpfte in ihrem Körper mit dem Komaartigen Mittel um wieder aufzuwachen, sie wurde noch nie derartig ins Koma versetzt das sie ihr liebe Not mit dem Mittel hatte, von außen sah man nur wie ihr Gesicht sich vor angeblichen Schmerzen verzog.

Madara schaute zu dem Experiment und sah das diese wohl Schmerzen hatte, ja warscheinlich hatte er einen Fehler begangen, aber er war ja auch kein Wissenschaftler. Er drehte sich wieder zu der Konsole um und drückte einige Knöpfe bis das Glas hoch fuhr und er sich 03 genauer anschauen konnte. Mit langsamen Schritten ging er auf sie zu und musterte sie noch einmal kurz, sie wirkte wie ein normaler Mensch, aber etwas musste ja besonders an ihr sein, sonste wäre sie nicht eingesperrt worden. Er hob sie hoch und ging dann wieder auf den Computer zu, er legte sie kurz ab und schlug mit voller Wucht das Amaturenbrett kaputt, was einen Kurzschluss hervorrufte und die Selbstzerstörung aktivierte. Lächelnd hob er sie auf und ging mit ihr aus dem Gebäude und brachte sie in sein Versteck eine kleine Höhle, die fast niemand kannte. Er legte sie auf sein Strohbett und wartete das sie den Kampf gegen die Schmerzen entweder gewann oder verlor und dann würde er weiter schauen. Er durfte sein Ziel nicht aus den Augen verlieren, aber er hatte schon so lange gewartet, da konnte er auch noch ein bisschen länger warten.

Im Unterbewusstsein bekam Kijara mit das sich ihre Umgebung verändert hatte und verblieb daher erst mal ruhig, denn da war ja immer noch dieses verdammte Mittel in ihrem Körper was sie dran hindert sich eventuell zu wehren.

Nach nun einige Stunden vergangen waren versuchte sie erneute ihre Augen zu öffen.
Es gelang ihr auch, aber leider musste sie auch feststellen das ihr Chakre beinah auf dem Null Punkt war, wa shieß entweder würde sie jetzt ins Jenseits befördert werden oder sie würde für irgendwelche Schandtaten missbraucht werden.
Als sie langsam ihre Augen nun öffnete erblickte sie eine Steinernde Decke über sich, auch lag sie weich und nicht wie gewohnt auf einen harten Tisch.
Das Bewegen viel ihr schwer dennoch wollte sie wissen wo sie hier war und wer sie aus ihrem Glasgefängniss befreit hatte.
Sie wollte wissen mit wem sie es hier zu tun hatte.

Madara hatte sich die ganze Zeit kein Stück bewegt und man hätte ihn fast für eine Statue halten können, so regungslos saß er da. Als sie langsam Anfing sich zu bewegen, lächelte er unter seiner Maske, also hatte er sie doch nicht getötet. Ihn interessierte ob diese Frau, dieses Experiment von Konoha bewilligt wurde oder ob es eine geheime Forschung gewesen war. Naja eigentlich konnte es ihm ja egal sein, aber trotz seines hohen Alters, war er immer noch neugierig. Aber er würde nicht risikieren das sie für Konoha arbeitete und ihm vielleicht entkommen könnte, er würde ihr wie jedem anderen etwas Vorspielen. Er verschränkte die Arme vor der Brust und wartete darauf das die Frau sich endlich aufrichtete und er war gespannt was sie nun tun würde.

Kijara drehte ihren Kopf zur Seite konnte auf den ersten blick nichts erkennen, erst beim genaueren betrachten sah das dort jemand saß.
Ihre Kristal blauen Augen schimmerten in dem schwachen Licht was vor Ort herrschte und versuchten die Gestallt vor ihr zu mustern.

Aber so im liegen wurde das nichts, also versuchte sie sich aufzurichten was ihr nur mit mühe gelang. Gerade so konnte sie sich mit ihren Händen abstützen um nicht von diesem Bett Richtung Boden zu stürzen.

"W-w-w-wer seit hier und wo bin ich hier?" brachte sie unter schweren Atem raus

Madara schaute ihr zu wie sie sich aufrichtet. "Mein Name ist Tobi und du bist hier in einem meiner Verstecke" Er lächelte kurz, er hasste zwar es sich zu verstellen und so, so anders zu sein, aber was sollte er machen, keiner durfte erfahren das er noch lebte. Er stand auf und stellte sich vor sie "Und mit wem habe ich das Vergnügen?" Er wartete gespannt auf ihre Antwort, sein Blick glitt kurz über das Versteck, hier hatte er sich auch nachdem Kampf mit dem ersten Hokage versteckt, wie lange das wohl schon her war? Naja das war ihm nicht so wichtig, Zeit hatte für ihn noch nie eine wirkliche Rolle gespielt, dafür lebte er einfach zu lange. Er wandte sich wieder ihr zu und legte den Kopf leicht schief.

Ihren eiskalten Augen ließen den Fremden Mann nicht aus den Augen und folgten sie ihm als er sich vor ihr stellte.

"E-e-experiment 03, so nannten mich die mich erschuffen, aber man nennt mich auch Kijara das ist der Name den man mir gab um unauffällig Mission ausfürhen, ohne das man erfuhr wer oder was ich bin!" erzählter sie ihm, was hatte sie schon zu verlieren, erhatte sie anscheinend aus der Forschungs Zentrale geholt, sie fragte sich nur was er von ihr wollte, es war keiner so blöd und brach einfach so in ein Forschungshaus ein und stahl ein Experiment das erschaffen worden war um zu töten.

"Tobi? der Name ruft keinerlei Daten in mir wach auch dieses Versteck kann ich nicht finden!" sagte sie und ließ ihren Blick an seinen Zeiten vorbei schweifen ohne ihn aber aus den Augen zu lassen.

Er beugte sich zu ihr herunter. "Kijara. Hmm.. Natürlich findest du das Versteck nicht und meinen Namen ebenso wenig"Tobi kicherte in sich hinein, er fragte sich ob sie wohl schon immer ein Experiment gewesen war oder ob sie früher ein normaler Mensch war. "Kennst du Konoha?" Jetzt würde sich rausstellen ob sie eine Feindin war oder ob sie zu diesem verfluchten Dorf gehörte. Entweder sie würde ihm helfen können oder sie war nur ihm weg. Wenn sie ihm nicht half, bestand das Risiko das sie zu seinem Feind ging und das konnte er nicht zu lassen, nach diesem Krieg waren die Dörfer ja so schön geschwächt. Darüber würde er noch mit Nagato reden müssen, das sollten sie ausnutzen, auch wenn er noch kein wirkliches Mitglied von Akatsuki war, er wartete auf den richtigen Moment um sich zu erkennen zu geben. Er fragte sich wenn Nagato wohl los schicken würde um sich einen Bijuu zu holen, naja aber darüber konnte er sich wann anders noch den Kopf zerbrechen, immerhin hatte er hier eine Killerin vor sich sitzen. Bei dem letzten Gedanken fing er wieder an zu lächeln.

"Konoha? es sagt mir was, es ist das Dorf was versteckt unter den Blättern liegt und von jemanden der sich hokage nennt geführt, mehr Information hab ich darüber zur Zeit nicht, man lässt mich nihct durch die Weltgeschichte laufen!" sagte sie ihm und versuchte aufzustehen.
Als ihre Füße den Boden erreichte und sie ihr Gewicht auf diese stützte konnte sie für einen moment die Balance halten und stand somit dem ihr Fremden Mann gegeüber, aber ihr Körper war noch nicht soweit und knickte um und drohte auf den Boden zu aufzukommen.

Tobi fing sie auf und schaute sie an "Noch schwach?"Er lächelte wieder unter seiner Maske. "Glaub mir ich habe schon viel von der Welt gesehen, du verpasst nichts...noch nicht" Er überlegte kurz und schaute dann an ihr vorbei, nach einigen Sekunden schaute er wieder zu ihr. "Naja jetzt bist du ja frei. Hast du schon etwas vor? Hast du ein bestimmtes Ziel?" Vielleicht hatte sie ja das gleiche Ziel wie er oder zumindest ein Ziel, das er für sich nutzen konnte, er war immerhin ein Nukenin er hatte nicht viele Verbundeten und wenn Konoha erstmal herausfand wer er war und das er noch nicht Tod war, würde er vielleicht gejagt werden. Und dafür könnte er Hilfe gebrauchen, auf Nagato konnte er sich ja schließlich nicht hundertprozentig verlassen, schließlich verfolgten sie verschiedene Wege um den Frieden zu erschaffen.

Ein grummeln entwich ihr, sie hasste es auf andere angewiesen zu sein und sie wollte ihm auf keinen falle in den Glauben lassen das sie ihn brauchte.
"Nichts verpasst? du hast ja keine Ahnung wie es ist Jahrzehnte für irgendwelche Killeraufträger missbraucht zu werden und nie nach seinen eigenen Verlangen Handeln zu können!" knurrte sie vor sich hin, als er dann aber sagte sie sei Frei viel ihr alles aus dem Gesicht.
"Was?? Was sagst du da?" sie konnte es nicht glauben, er wollte sie laufen lassen.
Sie hielt sich an seinen Armen fest und richtete sich ein wenig auf um in sein Gesicht zu schauen was ihr aber nicht gelang wegen der Maske.
Irgendwas sagte ihr aber das sie ihm vertrauen konnte, das er sie nicht belog, dennoch ergriff ihre Neugier die Oberhand.
So übte leichten druck auf ihre Beine aus um ihn zum sturz zu bringen, zugleich schnellte ihre Hand Richtung Maske, sie wollte wissen wer sich hinter diesen Tobi versteckte, sie ahnte das er nicht der sei den er vorgab zu sein.

Er machte sich kurz immateriell und stand nun hinter ihr, die meisten die seine Technik nicht kannten vermuteten das er extrem schnell war und ihr einfach ausgewichen sei, was an sich auch die logischte Vermutung war, immerhin war er seines Wissens der einzige der jemals so etwas konnte. "Das war aber gar nicht lieb...ich weiß wie es ist Weg zu rennen und sich immer verstecken zu müssen." Tobi verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und grinste unter seiner Maske "Ja du bist frei, aber ich würde noch gerne Wissen was dein Ziel ist, bevor ich dich gehen lasse" Er wartete nun ob sie ihm auf diese Frage antworten würde, er hoffte es, wenn nicht würde er die Information aus ihr herausholen müssen und eigentlich war er ein Feind von Gewalt.

Sie landete unsanft auf ihre Knie war aber gleich bereit erneut anzugreifen, weshalb sie sie in Position war.
"Du willst wissen was mein Ziel ist? Was meinst was man für ein Ziel hat wenn man solange in Gefangenschaft war? Außerdem was soll lieb sein? sowas kommt in meinem Datensatz nicht vor!" ihre Augen musterten ihn und war auf alles gefasst, dennoch konnte sie nicht begreifen wie er es geschaft hatte so schnell hinter ihr zu kommen, sie war ja schon unglaublich schnell aber das was er da vollbracht hatte war beinah unmöglich.
Als so langsam ihre Sinne zu ihr zurück kehrten bemerkte sie erst was dieser Tobi ein Chakra unterdrückte, ihre Augen fixierten seine Maske.
"Warum würdest du mich gehen lassen? siehst du mich nicht als Gefahr?" fragte sie nach und gab ihre Kampfhaltung auf, wenn ihre Sinne sie nicht täuschten so war der Mann ihr um einiges überlegen.

Tobi stellte sich auf das rechte Bein und winkelte das linke um das rechte. "Ja was möchtest du den tun? Was willst du erreichen?" Er glaubte selbst als Experiment das erschaffen worden war, hatte sie sehr warscheinlich ein Ziel und wenn sie sich ihm in den Weg stellte blieb ihm nichts anderes übrig als sie zu töten. Er wollte zwar Frieden, aber er wusste das, es Opfer geben würde, aber diese waren ihm egal. "Naja es war nicht lieb von dir, zu versuchen meine Maske zu nehmen" Er starrte kurz an die Decke bis sein Blick wieder zu ihr ging. "Nein ich sehe dich nicht als Gefahr an, warum sollte ich dich gefangen nehmen? Das würde nur Arbeit machen und ich hab genug zu tun" Langsam sanken seine Arme und er verschränkte sie vor seiner Brust.

Ein kaltes lächeln zog über ihr Gesicht "Na für einem der so lang er denken kann jemanden dienen musste ist es klar irgendwann frei sein zu können, mein Ziel war es schon ewig frei sein zu dürfen nach meinem eigenen Kopf zu handeln, für jemanden der Erschaffen worden ist gibt es nix wichtigeres als irgend wann frei leben zu dürfen, du willst mir also das geben nachdem ich schon seit meinem Tag der Erwachung hinter hetzte, du gibst mir meine Freiheit warum? was wilst du im gegenzug von mir?" wollte sie wissen und ging einige Schritte auf ihm zu um direkt vor ihm stehen zu bleiben, ihr kaltes lächeln verziehrte immer noch ihre Gesicht.
Langsam hob sie ihre Hand um nach seinen Mantel zugreif um an diesen rum zuspielen, sie wusste noch nicht was er für ein typ Mensch war, aber sollte sich ja raus finden lassen.
Ihr sperrlich bekleideter Körper wurde von der kleine Licht Quelle angestrahlt.

Sein Blick wurde unter seiner Maske ernst "Ich will das du mir nicht im Weg bist" Dann machte sich wieder ein Grinsen auf seinem Gesicht breit, er schaute runter auf ihre Hand, die sich seinem Mantel nähert "Und was soll das bzb werden?" Er war schon lange genug auf der Welt um sich durch einen halb nackten Frauenkörper verwirren zulassen, natürlich fand er sie schön und anziehend, aber für ihn gab es nichts wichtigeres als sein Ziel und das würde er erreichen und sich garantiert nicht durch so etwas aufhalten lassen. Er atmete tief ein und fragte sich warum sie noch nicht abgehauen war, immerhin wünschte sie sich die Freiheit und genau das bot er ihr an.

Sie legte ihre Hand auf seine Brust genau dort wo der Mantel verschlossen war, ihr Blick sah Nachdenklich aus, sie fragte sich selber warum sie noch nicht weg war.
"Warum sollte ich gehen, wenn ich gefahr laufe dir im Weg zu stehen? Du bist im Besitz von einem mächtigen Chakra, wenn ich schlau bin und noch ein wenig leben will sollte ich mich entweder fern von dir halten oder mich ganz nah in deiner Nähe aufhalten!" sagte sie und war ihm kaum sichtbar um einiges näher gekommen, nur wenige Millimeter trennten sie von ihm, ihre Hand war dabei sich an den Verschlüssen zu vergreifen. Ihr wurde langsam kühl, ihr Wasser in dem sie noch vor ein paar Stunden war hatte eine angenehme Temperatur und sein Mantel bot grad die größere Wärmequelle hier.
Ihre Augen wanderten zu seiner Maske und wusste das auch er sie betrachtete, es stellte sich nur die Frage ob sie bei ihm bleiben sollte oder sie gehen sollte und somit gefahr laufen ihm wieder über den Weg zu laufen, und dann hieß es entweder man ist sein Freund oder Feind.
Ihr Instinkt sagte ihr das man lieber sein Freund sein sollte, was sollte ihr auch passieren? Wenn sie alleine wäre hätte sie keinen der ihr helfen würde wenn sie in Not wäre und wer weiß vielleicht hatte es ja auch seine Vorteile bei ihm zu bleiben.
Sie schaute ihn immer noch an und wartete darauf was er jetzt machen würde,
sie wusste nicht warum aber er hatte etwas an sich was Kijara anzog.

Tobi lächelte unter seiner Maske "Starkes Chakra? In meiner nähe könnte es gefährlich werden" Er schaute auf ihre Hand und beobachtete sie dabei wie sie sich an den Verschlüssen vergriff "Wenn ich deiner Meinung nach so ein starkes Chakra habe, bin ich dann nicht gefährlich?" Nach kurzer Überlegung schaute er sich kurz in seiner Höhle um und wandte sich dann wieder ihr zu. [color=blue]["Wenn dir kalt ist, habe ich noch einen anderen Mantel, das hier ist meiner"/color] Den letzten Teil betonte er etwas beledigt, Madara wunderte sich das er so sprach, so war er eigentlich nicht, hatte er sich zu lange in der Rolle als Tobi versteckt? Oder lag es an ihr? Hinter seiner Maske musterte er sie nocheinmal kurz, nein das konnte es einfach nicht sein, dafür war er zu erfahren, außerdem musste er an sein Ziel denken und alles was ihm nicht dabei half dieses zu erreichen, war ihm nur im Weg.

Sie hielt in ihrer Bewegung inne und wandte sich beleidigt ab. Kijara entfernte sich einige Schritte von ihm und drehte ihm den Rücken zu, ihre Hand stützte sie derweil an der Hüfte ab. Ihre Haare die so langsam trocken wurden vielen wie Seide an ihrem Rücken runter und ähnelten wie ruhiges Wasser was sich seinen Weg durch die Steppe suchte.
"Na wenn das so ist nehm ich den andern Mantel, obwohl mir deiner besser gefallen würde da dieser schon vor gewärmt wäre, aber gut man kann nicht alles haben" sagte sie beleidigt dennoch schlich sich ein grinsen auf ihre Lippen.
"Sicher könntest du mir gefährlich werden weshalb es wahrscheinlich besser wäre dich zum Freund und nicht zum Feind zu haben, aber es ist deine Entscheidung ob ich für dich nützlich bin!" sagte sie immer noch in dem beleidigten Ton.
"Ich weiß zwar nicht warum das tust was du tust aber du wirst deine Gründe haben, es scheint an deiner Seite nicht so schnell langweilig zu werden und das hat einen kleinen Teil meiner Intressen geweckt der größere Teilt gilt deiner wahren Person, du sagtest mir das du schon lange lebst dennoch verfüge ich keine Daten über dich und ich schließe aus dem was ich sonst noch von dir erfahren habe das du was von Konoha willst, ich weiß zwar noch nicht was aber das sollte vor erst keine Rolle spielen!" all das hatte sie in viel Charm gepackt, sie wollte sich an ihm austesten sehen auf was er so ansprang sie dachte sich allerdings auch das er ihr das nicht all zu einfach machen würde dessen war sie sich bewusst.

Langsam ging er zu einem kleinen Bündel das zusammengebunden hinter einem Stein lag, als er es aufgehoben hatte und entfaltet hatte, kam ein komplett schwarzer Mantel zum Vorschein. "Diesen hier kannst du haben" Er hielt ihr den Mantel entgegen und sprach nun mit einer Trauer und Bitterkeit in der Stimme, woran man merkte das dieses Thema ihm wichtig war. "Meine letzten Freunde haben mich verraten und ich musste fliehen, warum sollte es bei dir anders sein?" Er schaute ihr in die Augen und versuchte herauszufinden was sie dachte, am meisten verwundert war er immer noch über die Tatsache das sie nicht versuchte ihn umzubringen oder zu fliehen, wobei das erste hatte sie bereits geklärt, sie konnte also sein Chakra spüren, da war er wohl etwas unvorsichtig gewesen, darauf musste er besser acht geben. "Wem gehorchst du Kijara? Wem gebührt dein Respekt? Wem folgst du? Einem der großen Dörfer?" Bei dem letzten Satz stahl sich ein kleines lächeln auf sein Gesicht, bald würden diese Dörfer nicht mehr so groß sein, vielleicht würde es noch Jahrzehnte daueren bis er mit seinem Plan anfangen konnte, aber was waren schon Jahrzehnte?

Sie nahm ihm den Mantel ab und zog ihn sich gleich über, jetzt fehlten ihr nur vernünftige Sachen darunter die sie tragen konnte, mit dem Stück Stoff würde sie ja die Männerwelt mehr den Kopf verdrehen als gegen sie zu kämpfen würde also hieß es raus finden ob er das Labor verschont hatte oder ob noch was brauchbares über geblieben ist wie zb ihre geliebte Waffe.
"Sie haben dich verraten? warum?" sie wollte es wissen "Warum es bei mir anders wäre? du kennst mich noch nicht, was man natürlich noch ändern könnte" und ging so an ihm vorbei und blieb hinter seinen Rücken stehen um sich ihm wieder zu zu wenden. Ihm einen Arm um die Schulter zu legen und ihm folgendes ins Ohr zu hauchen "Aber mich zum Feind zu haben wäre gefährlich ich könnte deine Pläne , welche auch das immer sein werden, vereiteln und so könntest du dein Ziel vielleicht nicht erreichen, ich könnte aber deine Hilfe sein um es zu erreichen, du musst schon selber heraus finden ob ich dein Freund bin oder nicht!" und grinste, gab ihm einen Kuss auf seine Maske "Mhh find es doch raus vor wem ich Respekt habe und gehorchen tu ich niemanden außer mir selbst!" und drehte sich um, um zu sehen wo der Ausgang war aber irgendwie sah sie kein.