Zumindest Aizen hatte er also schon einmal überzeugt und scheinbar schien er auch die Frau mit nehmen zu wollen, doch diese schien noch nicht überzeugt. Sie wollte wissen, was es ihr bringen würde sich Akatsuki an zu schließen. Außerdem hielt sie ihn für größenwahnsinnig, da er sich selbst als Gott bezeichnete. Aizen dagegen schien es, auch wenn er es nicht zugab, irgendwie zu interessieren, was er damit meinte und damit hatte er eigentlich auch bei Kimiko gerechnet, aber damit hatte er wohl falsch gelegen: Du könntest mich niemals mit nur einem Jutsu besiegen. Er ging ein paar Schritte auf sie zu und sah sie an: Auch dein Jinton ist machtlos gegen meine Technik. Eine gewisse Kälte hatte sich in seinem Stimme eingeschlichen und es war klar ersichtlich, dass dies zugleich eine Aufforderung war ihm zu folgen. Das er wusste, dass sie Jinton beherrschte und trotzdem keinerlei Angst zeigte, hieß, dass er ja zumindest eine äußerst mächtige Technik beherrschte, die man nicht unterschätzen sollte, das musste nun selbst Kimiko klar sein. Dann drehte er sich um und machte sich auf den Weg in Richtung Amegakure: Ich würde euch nun bitten mir zu folgen. Ich erkläre euch in Amegakure den Rest
tbc: Eingang von Amegakure
Aizen Akatsuki | Künstler der Illusion
Anzahl der Beiträge : 116 Anmeldedatum : 14.08.11 Rang : Akatsuki Wohnort : reisend Aufenthaltsort : ~Wohin der Wind ihn treibt~
Der jungen Frau schien der Vorschlag wohl nicht so gut zu gefallen; und sie hatte durchaus recht. Pain schien mehr als nur ein wenig größenwahnsinnig zu sein... aber waren sie das denn nicht alle? Während sich dieser Idiot als einen Gott ansah, fühlte sich Aizen wie ein Außerwählter; und selbst Kimiko hatte sich mit ihrem zarten Äußeren ein hohes Ziel gesteckt. Der Mord an einem Kage war immerhin alles andere als ein leichtes Unterfangen. Sie nett anlächelnd, strich Aizen ihr mit seiner linken Hand sachte über die Wange, ehe er versuchte, sie ein wenig zu beruhigen.
"Dieser Mann mag zwar seltsam erscheinen, doch was, wenn an seinen Worten etwas Wahres dran ist? Womöglich bietet gerade er uns die Mittel und Wege, unsere Ziele in die Tat umzusetzen, meinst du nicht auch? Du musst manchmal über den Tellerrand hinwegblicken, Kimiko-chan. Der Pfad zum Grande Finale führt auch manchmal über Umwege..."
Als der Nukenin die Hand von ihrer sanften Haut zurückgezogen hatte, ließ die Frau auch schon ihre nächsten Worte verlauten, welche dieses Mal direkt an den Mann vor ihnen gerichtet war, der sich selbst den Gott Amegakures schimpfte. Ein Lächeln bildete sich auf Aizens Lippen, als sie dem Kerl mitteilte, dass sie ihn auf der Stelle mit nur einem Jutsu vom Antlitz dieses Erdballs hätte tilgen können. Womöglich hätte sie damit sogar recht; hätte er schon früher erfahren, um wen es sich bei dieser schönen Frau handelte, hätte der Nukenin vermutlich ein wenig anders reagiert. Das Staubelement war ein Faktor, den es nicht zu unterschätzen galt. Dennoch empfand er keinerlei Furcht vor der Frau. Trotz ihres aggressiven Auftretens hatte sie etwas an sich, dass dem Exbewohner Sunagakures durchaus gefiel. Ob es an ihrem Temperament lag? Ihr Aussehen allein war es jedenfalls nicht; Frauen hatte er schon genug in seinem Leben gehabt. Manche freiwillig, mancha auch unfreiwillig. Doch bisher hatte noch keine ihn zum Lächeln gebracht. Womöglich war es auch einfach nur der Sinn, den er mit ihr verband: Ein gemeinsamer Angriff auf Kumogakure wäre wohl stilvoller - und vor allem effektiver! - als ein alleiniger Ansturm. Durch die Antwort Pains aus den Gedanken gerissen, musste er aufhorchen. Jinton machtlos gegen seine Technik? Ein schlechter Witz. Asche zu Asche, Staub zu Staub. Einmal von dieser Technik getroffen, wäre sein gesamter Körper bis ins kleinste Atom völlig zerlegt. Ein leises Kichern war aus dem Mund des Nukenin zu vernehmen, dennoch gab er Pain keine weitere Antwort, den Rest konnte er sich selbst denken. Und diese Witzfigur musste nicht alles erfahren, schließlich würde er ihm vermutlich so oder so früher oder später in den Rücken fallen, außer, wenn er etwas wirklich Gutes zu bieten hätte. Etwas, dass ihm seine göttliche Mission erleichtern würde und ihn dem Weltfrieden näherbringen zu vermochte. Dann bat er sie erneut, ihm zu folgen und drehte ihnen den Rücken zu... wohl in jeder anderen Situation ein großer Fehler. Doch in diesem Moment konnte er sich über seine Sicherheit noch ein wenig freuen. Die Neugier war geweckt, doch wie lange würde diese anhalten? Sich Kimiko zuwendend, sprach Aizen ein paar letzte Wort, ehe er ihr mit der Hand sachte über den Rücken strich und sie schließlich leichte gegen den Rücken stupste, um sie zum Mitkommen zu bewegen.
"Komm, wir sehen uns an, was dieser 'Gott' uns zu zeigen hat. Wenn es uns nicht gefällt, kehren wir hierher zurück... und holen uns den Kopf des Tsuchikagen."
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Thema: Re: Drachenzahn-Pass Fr 19 Aug - 13:41
Ach mir solls recht sein. Solang es mir bei meinem Ziel hilft würd ich fast alels machen. Immerhin werde ich dann ja bald der nächste Tsuchikage sein antwortete sie auf sein Geschwafel und schaute den beiden noch etwas hinter her, ehe sie schon verschwanden. Kimiko überlegte noch kurz aber folgte dann selbst auch mit langsamen Schritten in Richtung dieses Reiches. Ihr war allerdings immer noch unwohl bei der Sache, aber wenn dieser Pain schon behauptete, dass sie mit ihren Techniken nicht bei ihm das Wasser reichen würde, hatte sie schon etwas Respekt und wollte es schließlich nicht mehr darauf ankommen lassen, wer der bessere sei. So musste sie sich also doch untergeben und ihnen folgen. Kimiko war es eigentlich nie recht, sich anderen unterzuordnen aber vielleicht wäre dies ja besser für sie. Es würde ihr sicherlich auch mal gut tuen, mal etwas anderes zu sehen und kennen zu lernen. Wer weiß vielleicht entpuppte sich dieser Pain dann doch zu einem netten Charakter, was sie aber nicht gerade soo sehr hoffte. Er hatte nämlich einen schrägen Charakter drauf, da gab es nicht viel zu entfalten. Aber Kimiko war da jetzt nicht so sonderlich darauf fixier. Sie war eher gespannt, wie der Plan dieser Organisation oder Gruppe oder was auch immer aussehen würde.